Werdegang
Sundling gewann zu Beginn des Jahres 2012 sowohl eine Silbermedaille im Sprint bei den Olympischen Jugend-Winterspielen in Innsbruck als auch mit der schwedischen Staffel bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften in Erzurum. Im Dezember 2012 startet sie in Sjusjøen erstmals im Scandinavian-Cup und erreichte mit Platz neun über 10 km Freistil und Rang sechs im Sprint gleich zwei Top-10-Ergebnisse. Im Januar 2013 wurde Sundling mit der schwedischen Mannschaft in Liberec Junioren-Staffelweltmeisterin. Am 4. Januar 2014 erzielte sie mit Rang drei beim Sprint in Skellefteå ihre erste Podiumsplatzierung im Scandinavian-Cup und gewann bei den anschließenden Junioren-Weltmeisterschaften in Val di Fiemme Weltmeistertitel sowohl im Sprint als auch mit der Staffel. Am 15. Februar 2015 gab Sundling über 10 km Freistil in Östersund ihr Debüt im Skilanglauf-Weltcup und beendete das Rennen auf Platz 53; später im Monat gelangen ihr beim Scandinavian Cup in Jõulumäe mit jeweils Rang zwei im Sprint in der klassischen Technik und beim Freistil-Sprint zwei weitere Podiumsplatzierungen. Im folgenden Monat holte sie in Lahti mit dem siebten Rang im Sprint ihre ersten Weltcuppunkte. Zum Saisonende wurde sie Zehnte in der Scandinavian-Cup-Gesamtwertung. In der Saison 2015/16 kam sie im Weltcup zweimal in die Punkteränge. Ihre beste Platzierung dabei war der achte Platz im Sprint in Davos. Bei den U23-Skiweltmeisterschaften 2016 in Râșnov gewann sie die Goldmedaille im Sprint. Im März 2016 gewann sie im Scandinavian-Cup die Minitour in Otepää und belegte abschließend den dritten Platz in der Gesamtwertung des Scandinavian-Cups. Nach Platz 16 bei der Weltcup-Minitour in Lillehammer zu Beginn der Saison 2016/17, wurde sie Anfang Februar 2017 wie im Vorjahr schwedische Meisterin im Sprint. In der Saison 2017/18 erreichte sie im Scandinavian Cup mit fünf Top-Zehn-Platzierungen, darunter zweite Plätze im Sprint in Piteå und Trondheim den dritten Platz in der Gesamtwertung. Beim Weltcupfinale in Falun wurde sie Neunte und errang dabei bei der Sprintetappe den zweiten Platz.
Zu Beginn der Saison 2018/19 holte Sundling beim Lillehammer Triple, das sie auf dem 14. Platz beendete, im Sprint ihren ersten Weltcupsieg. Im Januar 2019 errang sie in Dresden den dritten Platz im Sprint und zusammen mit Ida Ingemarsdotter den zweiten Platz im Teamsprint und in Ulricehamn den zweiten Platz mit der Staffel. Beim Saisonhöhepunkt, den nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol, kam sie auf den vierten Platz im Sprint. Beim Weltcupfinale in Québec lief sie auf den sechsten Platz. Dabei erreichte sie den dritten Platz bei der Sprintetappe und abschließend den 17. Platz im Gesamtweltcup und den neunten Rang im Sprintweltcup. Nach Platz 17 beim Ruka Triple zu Beginn der Saison 2019/20, holte sie im Sprint in Planica ihren zweiten Weltcupsieg und errang dort zudem zusammen mit Stina Nilsson den zweiten Platz im Teamsprint. Es folgte der dritte Platz im Sprint in Falun und der 17. Rang bei der Skitour. Zum Saisonende siegte sie im Sprint in Drammen und erreichte den 11. Platz im Gesamtweltcup und den zweiten Rang im Sprintweltcup. In der Saison 2020/21 errang sie den 12. Platz beim Ruka Triple und den 25. Platz bei der Tour de Ski 2021. Dabei wurde er in Ruka Dritte im Sprint. Auch in Falun kam sie auf den dritten Platz im Sprint und gewann beim Saisonhöhepunkt, den nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf, im Sprint und zusammen mit Maja Dahlqvist in Teamsprint jeweils die Goldmedaille. Zum Saisonende kam sie im Engadin auf den 21. Platz im 10-km-Massenstartrennen und auf den 37. Rang in der Verfolgung und erreichte abschließend den 18. Platz im Gesamtweltcup und den siebten Rang im Sprintweltcup.
Zu Beginn der Saison 2021/22 siegte Sundling in Dresden im Teamsprint und belegte dort zudem den zweiten Platz im Sprint. Es folgten drei Siege im Scandinavian-Cup und bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking die Bronzemedaille mit der Staffel, die Silbermedaille im Teamsprint und die Goldmedaille im Sprint. Zum Saisonende gewann sie die Sprints in Lahti und in Falun und den Mixed-Teamsprint in Falun. Außerdem errang sie in Oslo den dritten Platz im 30-km-Massenstartrennen, in Drammen den zweiten Platz im Sprint und in Falun den zweiten Platz über 10 km Freistil. Die Saison beendete sie auf dem neunten Platz im Gesamtweltcup und auf dem dritten Rang im Sprintweltcup.