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vom 13.03.2022, aktuelle Version,

Jonna Sundling

Jonna Sundling
Nation Schweden Schweden
Geburtstag 28. Dezember 1994 (27 Jahre)
Geburtsort Umeå, Schweden
Karriere
Disziplin Skilanglauf
Verein Piteå Elit
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
OJWS-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U23-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 3 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 2022 Peking Sprint
Silber 2022 Peking Team-Sprint
Bronze 2022 Peking 4 × 5 km
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Gold 2021 Oberstdorf Sprint
Gold 2021 Oberstdorf Teamsprint
 Olympische Jugend-Winterspiele
Silber 2012 Innsbruck Sprint
 Skilanglauf-U23-Weltmeisterschaften
Gold 2016 Râșnov Sprint
 Nordische Junioren-Ski-WM
Silber 2012 Erzurum Staffel
Gold 2013 Liberec Staffel
Gold 2014 Val di Fiemme Sprint
Gold 2014 Val di Fiemme Staffel
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 15. Februar 2015
 Weltcupsiege im Einzel 4  (Details)
 Weltcupsiege im Team 2  (Details)
 Weltcupsiege bei Etappen 1  (Details)
 Gesamtweltcup 9. (2021/22)
 Sprintweltcup 2. (2019/20)
 Distanzweltcup 13. (2021/22)
 U23-Weltcup 4. (2016/17)
 Tour de Ski 14. (2019/20)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Sprintrennnen 4 2 3
 Distanzrennen 0 1 1
 Etappenrennen 1 3 2
 Staffel 0 1 0
 Teamsprint 2 2 0
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im Continental Cup 14. Dezember 2012
 Continental-Cup-Siege 4  (Details)
 SCAN-Gesamtwertung 3. (2015/16, 2017/18)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 SCAN-Einzelrennen 4 5 1
letzte Änderung: 13. März 2022

Jonna Sundling (* 28. Dezember 1994 in Umeå) ist eine schwedische Skilangläuferin.

Werdegang

Sundling gewann zu Beginn des Jahres 2012 sowohl eine Silbermedaille im Sprint bei den Olympischen Jugend-Winterspielen in Innsbruck als auch mit der schwedischen Staffel bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften in Erzurum. Im Dezember 2012 startet sie in Sjusjøen erstmals im Scandinavian-Cup und erreichte mit Platz neun über 10 km Freistil und Rang sechs im Sprint gleich zwei Top-10-Ergebnisse. Im Januar 2013 wurde Sundling mit der schwedischen Mannschaft in Liberec Junioren-Staffelweltmeisterin. Am 4. Januar 2014 erzielte sie mit Rang drei beim Sprint in Skellefteå ihre erste Podiumsplatzierung im Scandinavian-Cup und gewann bei den anschließenden Junioren-Weltmeisterschaften in Val di Fiemme Weltmeistertitel sowohl im Sprint als auch mit der Staffel. Am 15. Februar 2015 gab Sundling über 10 km Freistil in Östersund ihr Debüt im Skilanglauf-Weltcup und beendete das Rennen auf Platz 53; später im Monat gelangen ihr beim Scandinavian Cup in Jõulumäe mit jeweils Rang zwei im Sprint in der klassischen Technik und beim Freistil-Sprint zwei weitere Podiumsplatzierungen. Im folgenden Monat holte sie in Lahti mit dem siebten Rang im Sprint ihre ersten Weltcuppunkte. Zum Saisonende wurde sie Zehnte in der Scandinavian-Cup-Gesamtwertung. In der Saison 2015/16 kam sie im Weltcup zweimal in die Punkteränge. Ihre beste Platzierung dabei war der achte Platz im Sprint in Davos. Bei den U23-Skiweltmeisterschaften 2016 in Râșnov gewann sie die Goldmedaille im Sprint. Im März 2016 gewann sie im Scandinavian-Cup die Minitour in Otepää und belegte abschließend den dritten Platz in der Gesamtwertung des Scandinavian-Cups. Nach Platz 16 bei der Weltcup-Minitour in Lillehammer zu Beginn der Saison 2016/17, wurde sie Anfang Februar 2017 wie im Vorjahr schwedische Meisterin im Sprint. In der Saison 2017/18 erreichte sie im Scandinavian Cup mit fünf Top-Zehn-Platzierungen, darunter zweite Plätze im Sprint in Piteå und Trondheim den dritten Platz in der Gesamtwertung. Beim Weltcupfinale in Falun wurde sie Neunte und errang dabei bei der Sprintetappe den zweiten Platz.

Zu Beginn der Saison 2018/19 holte Sundling beim Lillehammer Triple, das sie auf dem 14. Platz beendete, im Sprint ihren ersten Weltcupsieg. Im Januar 2019 errang sie in Dresden den dritten Platz im Sprint und zusammen mit Ida Ingemarsdotter den zweiten Platz im Teamsprint und in Ulricehamn den zweiten Platz mit der Staffel. Beim Saisonhöhepunkt, den nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol, kam sie auf den vierten Platz im Sprint. Beim Weltcupfinale in Québec lief sie auf den sechsten Platz. Dabei erreichte sie den dritten Platz bei der Sprintetappe und abschließend den 17. Platz im Gesamtweltcup und den neunten Rang im Sprintweltcup. Nach Platz 17 beim Ruka Triple zu Beginn der Saison 2019/20, holte sie im Sprint in Planica ihren zweiten Weltcupsieg und errang dort zudem zusammen mit Stina Nilsson den zweiten Platz im Teamsprint. Es folgte der dritte Platz im Sprint in Falun und der 17. Rang bei der Skitour. Zum Saisonende siegte sie im Sprint in Drammen und erreichte den 11. Platz im Gesamtweltcup und den zweiten Rang im Sprintweltcup. In der Saison 2020/21 errang sie den 12. Platz beim Ruka Triple und den 25. Platz bei der Tour de Ski 2021. Dabei wurde er in Ruka Dritte im Sprint. Auch in Falun kam sie auf den dritten Platz im Sprint und gewann beim Saisonhöhepunkt, den nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf, im Sprint und zusammen mit Maja Dahlqvist in Teamsprint jeweils die Goldmedaille. Zum Saisonende kam sie im Engadin auf den 21. Platz im 10-km-Massenstartrennen und auf den 37. Rang in der Verfolgung und erreichte abschließend den 18. Platz im Gesamtweltcup und den siebten Rang im Sprintweltcup.

Zu Beginn der Saison 2021/22 siegte Sundling in Dresden im Teamsprint und belegte dort zudem den zweiten Platz im Sprint. Es folgten drei Siege im Scandinavian-Cup und bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking die Bronzemedaille mit der Staffel, die Silbermedaille im Teamsprint und die Goldmedaille im Sprint. Zum Saisonende gewann sie die Sprints in Lahti und in Falun und den Mixed-Teamsprint in Falun. Außerdem errang sie in Oslo den dritten Platz im 30-km-Massenstartrennen, in Drammen den zweiten Platz im Sprint und in Falun den zweiten Platz über 10 km Freistil. Die Saison beendete sie auf dem neunten Platz im Gesamtweltcup und auf dem dritten Rang im Sprintweltcup.

Erfolge

Siege bei Weltcuprennen

Weltcupsiege im Einzel

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 21. Dezember 2019 Slowenien Planica 1,2 km Sprint Freistil
2. 4. März 2020 Norwegen Drammen 1,2 km Sprint Freistil
3. 26. Februar 2022 Finnland Lahti 1,6 km Sprint Freistil
4. 11. März 2022 Schweden Falun 1,4 km Sprint klassisch

Etappensiege bei Weltcuprennen

Nr. Datum Ort Disziplin Rennen
1. 30. November 2018 Norwegen Lillehammer 1,4 km Sprint Freistil Lillehammer Triple 2018

Weltcupsiege im Team

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 19. Dezember 2021 Deutschland Dresden 6 × 1,3 km Teamsprint Freistil1
2. 13. März 2022 Schweden Falun Mixed-Teamsprint Freistil2

Siege bei Continental-Cup-Rennen

Nr. Datum Ort Disziplin Serie
1. 13. März 2016 Estland Otepää Gesamtwertung Etappenrennen Scandinavian Cup
2. 7. Januar 2022 Schweden Falun Sprint Freistil Scandinavian Cup
3. 8. Januar 2022 Schweden Falun 10 km klassisch Scandinavian Cup
4. 9. Januar 2022 Schweden Falun 10 km Freistil Scandinavian Cup

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

Olympische Spiele

  • 2022 Peking: 1. Platz Sprint Freistil, 2. Platz Teamsprint klassisch, 3. Platz Staffel, 4. Platz 30 km Freistil Massenstart

Nordische Skiweltmeisterschaften

Platzierungen im Weltcup

Weltcup-Statistik

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • Platz 1.–3.: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennena Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennenb
Gesamt Team
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz 5 5 2
2. Platz 1 5 6 2 1
3. Platz 1 5 6
Top 10 4 1 3 27 2 37 7 2
Punkteränge 1 19 1 1 12 38 9 81 7 2
Starts 2 27 3 1 1 14 41 10 99 7 2
Stand: Saisonende 2021/22
a inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z.  B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale

Weltcup-Gesamtplatzierungen

Saison Gesamt Distanz Sprint
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2014/15 36 83. - - 36 43.
2015/16 56 55. - - 56 34.
2016/17 157 38. 31 56. 96 25.
2017/18 195 34. 46 48. 91 25.
2018/19 485 17. 109 30. 260 9.
2019/20 786 11. 158 24. 486 2.
2020/21 395 18. 115 31. 212 7.
2021/22 649 9. 207 13. 442 3.
Commons: Jonna Sundling  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Pressekonferenz beim FIS-Skiweltcup Dresden 2019 Selbst fotografiert Sandro Halank , Wikimedia Commons
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Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
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A bronze medal based on bronze medal.svg by B1mbo maix ¿?
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Pictograms of Olympic sports - Cross country skiing Eigenes Werk Thadius856 (SVG conversion) & Parutakupiu (original image)
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design. This vector image is generated programmatically from geometry defined in File:Flag of Canada (construction sheet - leaf geometry).svg . Der ursprünglich hochladende Benutzer war Illegitimate Barrister auf Wikimedia Commons The current SVG encoding is a rewrite performed by MapGrid .
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Flagge Estlands https://www.riigikantselei.ee/et/eestilipp Original: Estonian Students' Society Vektor: SKopp , PeepP und ‍others
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Flag of Finland 18 × 11 Eigenes Werk, basierend auf: Flag of Finland.svg Sarang
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Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik Eigenes Werk User:SKopp , User:Madden , and other users
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