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vom 12.08.2019, aktuelle Version,

Alewtina Pawlowna Koltschina

Alewtina Koltschina

Voller Name Alewtina Pawlowna Koltschina
Nation Sowjetunion  Sowjetunion
Geburtstag 11. Februar 1930 (89 Jahre)
Geburtsort Pawlowski, Sowjetunion
Karriere
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × 1 × 3 ×
WM-Medaillen 7 × 1 × 0 ×
 Olympische Winterspiele
0Silber0 1956 Cortina d'Ampezzo Staffel
0Gold0 1964 Innsbruck Staffel
0Bronze0 1964 Innsbruck 5 km
0Bronze0 1968 Grenoble Staffel
0Bronze0 1968 Grenoble 5 km
 Nordische Skiweltmeisterschaften
0Gold0 1958 Lahti 10 km
0Gold0 1958 Lahti Staffel
0Gold0 1962 Zakopane 5 km
0Gold0 1962 Zakopane 10 km
0Gold0 1962 Zakopane Staffel
0Gold0 1966 Oslo 5 km
0Gold0 1966 Oslo 10 km
0Silber0 1966 Oslo Staffel
 

Alewtina Pawlowna Koltschina (russisch Алевтина Павловна Колчина; gebürtig Leontjewa; * 11. Februar 1930 in Pawlowski, Oblast Perm) ist eine ehemalige russische Skilangläuferin. Sie gehörte in den 1950er und 1960er Jahren zu den besten Skilangläuferinnen. In ihrer Karriere konnte sie fünf olympische Medaillen erringen.

Werdegang

Koltschina trat international erstmals bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1954 in Falun in Erscheinung. Dort wurde sie Fünfte über 10 km. Olympischen Winterspielen 1956 in Cortina d’Ampezzo Kwann sie mit der sowjetischen Staffel die Silbermedaille. Zudem errang sie dort den vierten Platz über 10 km. Zwei Jahre später gewann sie bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1958 in Lahti über 10 km und mit der Staffel jeweils die Goldmedaille. Bei den Olympischen Winterspielen 1960 in Squaw Valley kam sie auf den vierten Platz über 10 km. In den Jahren 1961 bis 1963 gewann sie dreimal in Folge den 10-km-Lauf beim Holmenkollen Skifestival[1] und wurde dafür 1963 mit der Holmenkollen-Medaille geehrt. Im Jahr 1961 errang sie bei den Lahti Ski Games den dritten Platz über 10 km.[2] Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1962 in Zakopane holte sie über 5 km, über 10 km und mit der Staffel jeweils die Goldmedaille. Im selben Jahr siegte sie bei den Svenska Skidspelen über 10 km und errang mit der Staffel dort den zweiten Platz.[3] Im folgenden Jahr gewann sie erstmals den 10-km-Lauf bei den Lahti Ski Games.[2] Bei den Olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck holte sie die Bronzemedaille über 5 km und die Goldmedaille mit der Staffel. Außerdem belegte sie den siebten Platz über 10 km. Im selben Jahr siegte sie bei den Svenska Skidspelen in Kiruna über 10 km und mit der Staffel.[3] Im März 1965 gewann sie wie zwei Jahre zuvor den 10-km-Lauf bei den Lahti Ski Games.[2] Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1966 in Oslo erlangte sie mit der Staffel die Silbermedaille und über 5 km und über 10 km jeweils die Goldmedaille. Im Jahr 1967 siegte sie bei den Svenska Skidspelen in Kiruna mit der Staffel und belegte über 10 km den dritten Rang.[3] Ihren letzten internationalen Erfolg hatte sie bei den Olympischen Winterspielen 1968 in Grenoble. Dort holte sie über 5 km und mit der Staffel jeweils die Bronzemedaille. Zudem kam sie über 10 km auf den siebten Platz.

Koltschina wurde 13-mal sowjetische Meisterin, davon fünfmal über 5 km (1956, 1958, 1960, 1962, 1963), fünfmal über 10 km (1959, 1962–1964, 1967) und dreimal mit der Staffel (1956, 1960, 1963).[4] Sie war mit dem Skilangläufer Pawel Koltschin verheiratet. Ihr gemeinsamer Sohn ist der ehemalige Nordische Kombinierer Fjodor Koltschin.

Erfolge

Olympische Winterspiele

Weltmeisterschaften

  • 1958 in Lahti: Gold über 10 km, Gold mit der Staffel
  • 1962 in Zakopane: Gold über 5 km, Gold über 10 km, Gold mit der Staffel
  • 1966 in Oslo: Gold über 5 km, Gold über 10 km, Silber mit der Staffel

Einzelnachweise

  1. Siegerliste Holmenkollen Skifestival
  2. 1 2 3 Ergebnisse Lahti Ski Games
  3. 1 2 3 Ergebnisse Svenska Skidspelen
  4. Profil auf infosport.ru

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Soviet cross-country skier Alevtina Kolchina at the 1968 Winter Olympics in Grenoble, France. Diese Datei wurde von diesem Werk abgeleitet: Kulakova, Gustafsson and Kolchina Grenoble 1968 001.jpg : SVT Bild
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Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik , vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990 Eigenes Werk Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Staatswappen und die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik. Vom 1. Oktober 1959 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 3. Januar 1973 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 12. Juli 1979 Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
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