Liste der denkmalgeschützten Objekte in Adlwang
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Adlwang enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Adlwang im oberösterreichischen Bezirk Steyr-Land.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Kath. Filialkirche, Wallfahrtskirche St. Blasien ObjektID: 14990 |
Grünburger Straße 117 Standort KG: Adlwang |
Die Wallfahrtskirche von St. Blasien, Gemeinde Adlwang, ist eine gotische Saalkirche. Sie hat ein einschiffiges Langhaus mit 2½ Jochen, ein Netzrippengewölbe und einem Dreiachtelschluß. Die Fenster sind mit Fischblasenmaßwerk ausgestattet. Die Portale im Westen und im Süden sind neugotisch. Der Turm ist ein Dachreiter aus Holz. Die Rittern von Rohr ließen diese Kirche um 1348 errichten. Die Einrichtung wurde um 1700 geschaffen. Der bemerkenswerte Hochaltar wurde 1715 urkundlich belegt vom Bildhauer des Stiftes Kremsmünster, vermutlich Johann Urban Remele, hergestellt. Das Gemälde des Hochaltares zeigt den hl. Blasius gemäß seiner Legende mit einer Kerze und der Frau, deren Schwein er ihr durch seine Gebete wieder verschaffte. Die Bilder der Kirche stammen von Mathias Auhuber aus dem nahen Bad Hall. Bemerkenswert ist auch der gotische Beschlag an der Tür von der Kirche in die Sakristei.[2] | ObjektID: 14990 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Kath. Filialkirche, Wallfahrtskirche St. Blasien GstNr.: .66 Wallfahrtskirche St.Blasien, Adlwang |
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Mesnerhaus, Blasenhaus ObjektID: 14970 |
Grünburger Straße 119 Standort KG: Adlwang |
ObjektID: 14970 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Mesnerhaus, Blasenhaus GstNr.: .65 Mesnerhaus St. Blasien, Adlwang |
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Kath. Pfarrkirche, Wallfahrtskirche Sieben Schmerzen Mariä ObjektID: 14971 |
Kirchenplatz 1 Standort KG: Adlwang |
Ein Sakralbau wird in Adlwang bereits 1330 erwähnt. Für die Pfarrkirche erfolgte Chor- und Turmbau 1431, gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurde die Kirche erweitert. Der Neubau des Langhauses geschah 1659–1679. Das Chor besitzt ein spätgotisches Netzrippengewölbe (Dreiparallelrippen) und schöne Maßwerkfenster. Der Hochaltar ist von 1663, der Mittelteil mit Kreuz und knienden Engeln wird auf 1719 datiert.[3] | ObjektID: 14971 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Kath. Pfarrkirche, Wallfahrtskirche Sieben Schmerzen Mariä GstNr.: .1 Pfarrkirche zu den Sieben Schmerzen Mariä (Adlwang) |
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Pfarrheim ObjektID: 14973 |
Kirchenplatz 10 Standort KG: Adlwang |
ObjektID: 14973 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Pfarrheim GstNr.: .10 |
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Kapelle hl. Brunnen ObjektID: 14974 |
nahe Mandorfer Straße 19 Standort KG: Adlwang |
Der Heilige Brunnen ist der Ursprung des Wallfahrtsortes Adlwang. In der Kapelle befindet sich eine Pietà. Aus der Seitenwunde der Christusfigur floss einst das Wasser der Quelle.[4] | ObjektID: 14974 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Kapelle hl. Brunnen GstNr.: .15 |
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Pfarrhof ObjektID: 14972 |
Bad-Haller-Straße 6 Standort KG: Adlwang |
ObjektID: 14972 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2020-02-29 Name: Pfarrhof GstNr.: .21/1 |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Adlwang
– Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 18. Februar 2020.
- ↑ Erwin Hainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich; hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Aufl., Wien 1977, Seite 264
- ↑ Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 15.
- ↑ Bad Hall – Kremsmünster – Gesundheit und Kultur. Broschüre. TV Bad Hall – Kremsmünster, abgerufen am 7. Oktober 2015.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.