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vom 29.08.2013, aktuelle Version,

Meier Helmbrecht

Helmbrecht

Die mittelhochdeutsche Versnovelle Helmbrecht, verfasst von Wernher dem Gärtner vermutlich zwischen 1250 und 1280 im bairisch/österreichischen Raum, erzählt in 1934 Verszeilen den „Aufstieg“ des Bauernsohnes Helmbrecht zum Raubritter, dessen sündhaftem Leben und dass dieser dafür mit einem schrecklichen Ende büßen muss.

Autor

Über die Herkunft oder die soziale Stellung des Dichters Wernher der Gärtner lassen sich keine Aussagen treffen, da keine urkundlichen Zeugnisse existieren. Der Name des Autors erschließt sich lediglich aus den Schlussversen des „Helmbrecht“.

Swer iu ditze mære lese, Und nun betet für jeden, der euch diese Geschichte vorträgt:
bitet daz im got genædec wese Gott möge ihm gnädig sein
und dem tihtære, und auch dem Dichter,
Wernher dem Gartenære. Wernher dem Gärtner. [1]

Über die Bedeutung des Namens gibt es in der Forschung unterschiedliche Erklärungsversuche: So wird er als realer Beruf, als Familiennamen, mit der Herkunft oder aber auch schlichtweg als Künstlername interpretiert. Seine reichen Kenntnisse der geistlichen Morallehre und der weltlichen Literatur legen die Annahme nahe, dass es sich um einen fahrenden Berufsdichter gehandelt hat. [2]

Über den Entstehungszeitraum des Werkes lassen sich nur Mutmaßungen anstellen. In der Verszeile 217 beklagt Wernher den Tod des Dichters Neidhart, „her Nîthart, und solde er leben“, womit zumindest geklärt ist, dass die Versnovelle nach dessen Tod in der ersten Hälfte des 13.Jahrhunderts entstanden sein muss. Die Entstehung des Werkes wird demnach in der Forschung überwiegend im Zeitraum des Interregnums zwischen 1254 und 1273 vermutet.

Inhalt und Struktur

Wernher beginnt seine Erzählung mit einem Prolog (Verszeile 1-19), der die Dichtung eröffnet und zwei wichtige Symbole der Dichtung nennt: Hâr und hȗbe, die die Handlung auch vorantreiben. Es folgt der erste Erzählblock, der sich mit Helmbrechts Vorbereitungen zum Ausritt ins Ritterleben beschäftigt (V. 20-648). Hauptfigur und „Held“ der Dichtung ist der junge, gutaussehende Helmbrecht, Sohn des Gutsverwalters Meier Helmbrecht. Dieser ist durch glückliche Fügungen zu einer prächtig bestickten Mütze gekommen, deren Bildmotive – für das gebildete Publikum sofort wahrnehmbar – auf adlige Herkunft schließen lassen. Sie weckt in Helmbrecht "hoffärtige" Gedanken und Träume vom leichten und angenehmen Leben der Ritter, denen er sich nunmehr anzuschließen gedenkt. Seine Bestrebungen, sich über den eigenen Stand zu erheben, werden durch seine reich geschmückte, dem Bauernstand unangemessene Haube veranschaulicht. Als er von seiner Mutter und der Schwester zudem noch feine Kleider und ein Schwert erhält, beschließt er den Hof zu verlassen und das Ritterhandwerk zu erlernen. In weiterer Folge entsteht ein Streitgespräch zwischen Vater und Sohn. Meier Helmbrecht ist stolz auf sein angesehenes Bauerndasein und versucht seinen Sohn vor dem Leben am Hof zu warnen, aber erfolglos versucht er ihn, nicht zuletzt durch Verweis auf Unheil verheißende Träume, davon abzuhalten. Helmbrecht lässt sich jedoch, alle Warnungen ignorierend, nicht von seinem Vorhaben abbringen. Nachdem ihm sein Vater ein Pferd gekauft hat, verabschiedet sich Helmbrecht hochmütig von seiner Familie. Helmbrecht schließt sich unter dem Namen Slintezgeu einer Raubritterbande an und zieht ein Jahr lang mordend, plündernd und marodierend durch die Lande. Nach einiger Zeit ergreift ihn das Heimweh und er verlässt den Hof wieder (V.653-694). Es folgt der zweite Erzählblock, der die Heimkehr Helmbrechts und seinen einwöchigen Aufenthalt im Vaterhaus schildert (V.697-1455). Da er fürchtet, von den Bauern der Dörfer, die er geplündert hat, erkannt zu werden, spricht er in fremden Sprachen. Nachdem er sich durch die Nennung der vier Ochsen des Vaters zu erkennen gegeben hat, wird er herzlichst von seiner Familie empfangen und verpflegt. Er begegnet ihnen allerdings mit Hochmut. In Nachahmung des bei Hofe gebräuchlichen Flämischen grüßt er mit "Dieu salue", nennt seinen Vater einen "geburekin", seine Mutter ein "dolles wif", die ihm Leib und Pferd nicht "angripen" sollen. Der Vater berichtet nun von seinen damaligen Erfahrungen am Hof und spricht davon, wie tugendhaft und stilvoll sich die adlige Gesellschaft benahm. Helmbrecht jedoch berichtet von den gegenwärtigen Geschehnissen am Hof, die geprägt sind von Trunksucht statt Frauendienst und Schmeichelei statt Aufrichtigkeit. Er verbringt sieben Tage bei seiner Familie, die er reich mit gestohlenen Schätzen beschenkt, sehnt sich aber wieder nach seinem Leben als Raubritter. Alle Überredungsversuche des Vaters, Helmbrecht von seinem frevelhaften Leben abzuhalten, scheitern. Voller Hochmut bekennt sich dieser stattdessen zu seinen Untaten als Raubritter, die ihm das „bessere“ Leben ermöglichen. Zudem überbringt er seiner Schwester Gotelind die Brautwerbung eines Raubkumpans und verspricht ihr ein Leben in Reichtum und Überfluss. Sie nimmt den Antrag schließlich an und verfällt so dann auch dem Hochmut. Helmbrecht kehrt nun zu den Spießgesellen zurück (V.1456-62). Der dritte Erzählblock berichtet von den Hochzeitsvorbereitungen bis zur Verstoßung Helmbrechts (V.1463-1813). Bald nach der prachtvoll gefeierten Hochzeit wird die Räuberbande von der Obrigkeit, dem Richter und seinen Leuten, ausgehoben und mühelos überwältigt. Während die anderen Raubritter allesamt gehängt werden, wird Helmbrecht als Zehnter nach altem Brauch "begnadigt", ihm werden aber die Augen ausgestochen, ein Fuß und eine Hand abgehackt. Er sucht Zuflucht bei seinem Vater, dieser jedoch weist ihn voller Abscheu ab. Lediglich ein Stück Brot kann ihm seine Mutter zustecken. Ging er zuvor ein Jahr lang als Raubritter durchs Leben, so muss er nun ein Jahr lang für seine Sünden büßen (V.1814-1822). Der vierte und letzte Erzählblock beschreibt das Ende Helmbrechts im Wald (V.1823-1912). Schlussendlich fällt er einigen Bauern, bei denen er gemordet und geplündert hatte, in die Hände, die ihn am nächsten Baum schließlich aufhängen. Die Erzählung schließt mit einem warnenden Epilog, der zugleich die Moral aus der Geschichte zieht (V. 1913-1934). Der Dichter schließt mit dem Aufruf an all jene, die Gefahr laufen auch zu einem „Helmbrechte“ zu werden, sich das Beispiel des Bauernsohns als Warnung dienen zu lassen, und befiehlt sich und den Leser der Huld Gottes. So solle man laut Wernher Rechtschaffen leben und sich von üblen Gesellen fernhalten. [3]

Interpretation

Die Versnovelle „Helmbrecht“ gilt als „die erste deutsche Dorfgeschichte“, da sie nicht in einer hochstilisierten Wunschwelt und ihrer höfischen Gesellschaft spielt, sondern alle Personen, bis auf Helmbrecht und seine Raubkumpanen, richtige Bauern sind. Eine weitere Besonderheit der Erzählung ist ihr tödlicher Ausgang. Lediglich in drei deutschen Dichtungen des Mittelalters stirbt der „Held“ am Ende der Geschichte: Im „Nibelungenlied“, in der Versnovelle „Peter von Staufenberg“ und im „Helmbrecht“. Der vom Autor beschriebene selbstbewusste Bauernstand, dessen Aufbegehren und das vermeintliche Recht des Stärkeren legen nahe, dass es sich um ein wirklichkeitsnahes und gut beobachtetes Zeitbild des Interregnums handelt. Einen definitiven Beleg für diese Interpretation bzw. eine genaue Datierung des Werkes ist jedoch nicht möglich. [4]

Das vierte Gebot

Die gesamte Erzählung mahnt zur Wahrung der gottgegebenen Ordnung. Die Familie ist patriarchalisch geleitet, die Gesellschaft hierarchisch gestuft und die Landesherren haben für Recht und Ordnung zu sorgen. Gegen alle diese drei Ordnungsprinzipien verstößt Helmbrecht im Laufe seines Abenteuers. Er verleugnet nicht nur seinen Geburtsstand, nein, er versucht sich als „Ritter“ darüber zu erheben. Anstatt die Schwachen und Bedürftigen zu schützen, wie es die Aufgabe eines rechtschaffenen und tugendhaften Ritters wäre, zieht er plündernd und vergewaltigend durch das Land. Die Wurzel allen Übels ist aber die Verletzung des vierten Gebots: Du sollst Vater und Mutter ehren, damit du lange lebest und es dir wohl ergehe auf Erden. Die gesamte Geschichte lässt sich als Warnung für die Konsequenzen aus unangemessenem Verhalten gegenüber den Eltern auffassen. Er befolgt weder die Lehren der Eltern, noch behandelt er sie mit angemessenem Respekt und sieht im Gegenteil voller Hohn auf sie herab. Die Sichtweise des Vaters, dass jeder Einzelne eine von Gott gegebene Aufgabe zu erfüllen habe, wird vom Ausgang der Geschichte bestätigt. Der Sohn hatte mehrere Möglichkeiten, von seinem Tun abzukehren und wieder dem rechten Weg zu folgen. Da er aber jede Hilfe ausschlägt, erfährt er zum Schluss auch kein Erbarmen mehr vom liebenden Vater, der nun seinerseits dem Sohn mit Spott begegnet. Die göttliche Ordnung darf weder verletzt noch übertreten werden. [5]

Die sprechenden Namen

Wie kreativ und illustrativ das Mittelalter und seine Dichtung sein können, zeigen die sprechenden Namen und ihre Verwendung für Helmbrecht selbst und seine Raubritter-Kumpanen. Diese Namen bezeichnen das abweichende, gegen die göttliche Ordnung verstoßende Verhalten der Räuberbande. Die Sünde der Völlerei wird durch die Namen Lemberslint (Schling das Lamm), Slickenwider (Schluck das Widder), Küefrâz (Kühefresser), und Slintezgeu (Schling das Land) verdeutlicht. Vor allem der Wolf gilt als eines der gefräßigsten Tiere. Wolvesdrüzzel (Wolfsschnauze), Wolvesguome (Wolfsrachen) und Wolvesdarm (Wolfsbauch) beschreiben in diesem Sinne den Weg, den das Verschlungene nimmt. Diese drei Raubkumpane werden in der Erzählung auch ausführlicher benannt. Die Namen Müschenkelh (Zerschlage den Kelch) und Rütelschrîn (Rüttel den Schrein) beziehen sich vermutlich auf geraubte Messkelche der Kirche. Diese wurden oft zerschlagen um das wertvolle Edelmetall verkaufen zu können. Zum Schluss ist noch Hellesac (Höllensack) zu erwähnen. Hier könnte der Sack der Hölle gemeint sein, in den der Verwunschene aufgrund seiner Sünden versinken solle. Die Namenfolge der Kumpane im Gespräch mit dem Vater entspricht der Reihenfolge, in der dieselben Personen beim Hochzeitsessen genannt werden. Bei diesem Festmahl bekommt jeder Kumpan die Rolle eines Hofbeamten eines Krönungsmahls zugesprochen. Der Dichter führt das Zeremoniell der höchsten Schicht der damaligen fürstlichen Gesellschaft ins Groteske und ironisiert das Krönungsmahl der deutschen Könige. Des Weiteren finden sich viele Reimpaare in der Erzählung wieder, wie beispielsweise Lemberslinde:Gotelinde in der Verszeile 1511f und umgekehrt Gotelinde:Lemberslinde in der Verszeile 1521f. Dies sind nur wenige Beispiele für die große Kunstfertigkeit, die Wernher an den Tag gelegt hat. [6]

Die Zahlensymbolik

Der Gebrauch von Zahlen in mittelalterlichen Texten ist keinesfalls zufällig. Hinter beinahe jeder verwendeten Zahl in der Versnovelle kann man Interpretationen anstellen. Die Zahl ist eine von Gott gegebene, unveränderliche und bedeutsame Größe. Das Verhältnis von Schuld und Sühne wird im „Helmbrecht“ mit der Darstellung von zeitlichen Abständen verdeutlicht. So befindet sich Helmbrecht ein Jahr lang auf Raubzug, ehe er für eine Woche wieder heimkehrt. In dieser Woche allerdings schlägt er auch die letzte Möglichkeit auf ein versöhnliches Ende aus. Nachdem er zur Rechenschaft gezogen worden ist, wandert er ein Jahr lang verstümmelt auf der Erde umher, ehe er von seinem Elend „erlöst“ wird. Jeder Tag, an dem die göttliche Ordnung verletzt wurde, wird mit einem Tag Not und Elend bestraft. Es findet sich demnach die Gleichung 1 Jahr (Schuld) = 1 Woche (Möglichkeit zur Einsicht) = 1 Jahr (Sühne) wieder. Dies ist kein Einzelfall: So musste auch Gregorius in Hartmanns Dichtung für seinen 17 Jahre andauernden Inzest wiederum 17 Jahre angekettet an einem Felsen im Meer als Strafe verbringen. Als zweites Beispiel dient der vierfache Traum des Vaters über das schreckliche Schicksal seines Sohnes. In vier Träumen zeigen sich dem Vater Schreckensbilder, die ihm unmissverständlich klarmachen, wie sein Sohn zugrunde gehen wird, wenn er seinen eingeschlagenen Weg nicht verlässt. Trotz aller Versuche des Vaters, den Sohn zur Vernunft zu bringen, scheitert dieser. Helmbrecht nimmt seine Warnungen nicht nur nicht ernst, nein, er macht sich über den Vater auch noch lustig. Die vier Träume symbolisieren hier die frevelhafte Verletzung des 4.Gebots durch den Sohn. Auch die Zahl 10 scheint in der Erzählung mehrmals auf. So macht Helmbrecht seiner Familie 10 Geschenke, der Vater bezahlt für sein Pferd 10 Pfund Silber und letztendlich sind es 10 Männer, die die 10 Räuber Gottes gerechter Strafe zuführen. Es finden sich noch viele andere Beispiele der Zahlensymbolik in dem Text wieder und streicht damit die Wichtigkeit von Zahlen und ihre kunstfertige Einbeziehung in mittelalterlichen Texten hervor. [7]

Überlieferung

Das Werk ist in zwei Handschriftensammlungen überliefert:

  • Ambraser Heldenbuch (Hs. A), geschrieben 1504-1515 von Hans Ried für Kaiser Maximilian I.
  • Berliner Handschrift (Hs. B) des ‚Jüngeren Titurel‘ (=JT), angefertigt in der ersten Hälfte des 15.Jahrhunderts für den Ritter Leonhard Meurl zu Leonbach in Traungau.

Die beiden Abschriften unterscheiden sich einerseits in der Länge (A: 1932 Verszeilen; B: 1884 Vz.) und weichen andererseits in ihrem Wortlaut und der Nennung von Ortschaften voneinander ab.

Rezeption

Die Versnovelle wurde 1839 durch Joseph Bergmann und mit der Ausgabe von 1844 durch Moriz Haupt der Öffentlichkeit bekannt. Ab diesem Zeitpunkt kam es zu verschiedenen Übertragungen bzw. Übersetzungen ins Neuhochdeutsche: u.a.

1928 schrieb Eugen Ortner eine Tragödie Meier Helmbrecht, 1946 wurde der Stoff sowohl von Fritz Hochwälder als auch von Herrmann Mostar in je einem gleichnamigen Drama verarbeitet. 1989 erschien die Nachdichtung Meier Helmbrecht von Gottfried Glechner in Hexametern im Dialekt des Innviertels. Der Roman Der geborene Gärtner, 2005, von Alois Brandstetter, beschäftigt sich auf freie Weise mit dem Helmbrecht-Stoff und vor allem dessen Dichter.

Literatur

  • Hermann Bausinger: Helmbrecht. Eine Interpretationsskizze. In: Studien zur deutschen Literatur und Sprache des Mittelalters. Festschrift für Hugo Moser zum 65. Geburtstag. Erich Schmidt, Berlin 1974, ISBN 3-503-00791-1, S. 200-215 (Volltext)
  • Fritz Peter Knapp: Wernher der Gärtner. In: Deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. Begründet von Wolfang Stammler, fortgeführt von Karl Langosch. 2. völlig neu bearb. Auflage unter Mitarbeit zahlreicher Fachgelehrter. Hrsg. v. Burghart Wachinger zusammen mit Gundolf Keil [u.a.]. Bd. 10. Berlin, New York: De Gruyter 1999. Sp. 927-936. ISBN 3-11-015606-7
  • Peter von Matt: Verkommene Söhne und mißratene Töchter. Familiendesaster in der Literatur. München: Deutscher Taschenbuchverlag 1997. (= Dtv. 30647.) ISBN 3-423-30647-5
  • Theodor Nolte: Wernher der Gärtner. „Helmbrecht“. Die Beiträge des Helmbrecht-Symposions in Burghausen 2001. Stuttgart: Hirzel 2001. ISBN 3-7776-1130-1
  • Ulrich Seelbach: Späthöfische Literatur und ihre Rezeption im späten Mittelalter. Studien zum Publikum des „Helmbrecht“ von Wernher dem Gartenaere. Berlin: Schmidt 1987. (= Philologische Studien und Quellen. 115.) ISBN 3-503-02262-7
  • Ulrich Seelbach: Kommentar zum „Helmbrecht“ von Wernher dem Gartenaere. Göppingen: Kümmerle 1987. (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik. 469.) ISBN 3-87452-704-2<
  • Adolf Stelzl: Meier Helmbrecht von Wernher dem Gartenaere. Eine Spurensuche. Ried i. I.: Moserbauer 2001. ISBN 3-902121-00-9
  • Paul Stepanek: Meier Helmbrecht und Gilgenberg. Eine literarische Tradition im oberen Innviertel und ihre Landschaft. Hrsg. Von d. Gemeinde u. dem Land Oberösterreich. Ried i. I.: Oberösterreichischer Landesverlag 1980.
  • Werner: Meier Helmbrecht. Versnovelle aus der Zeit des niedergehenden Rittertums. Übertragen von Johannes Ninck. Stuttgart: Reclam 2008. (= Universal-Bibliothek. 1188.) ISBN 3-15-001188-4
  • Werner: Helmbrecht. Mittelhochdeutscher Text und Übertragung. Hrsg., übersetzt und mit einem Anhang versehen von Helmut Brackert. Frankfurt: Fischer 1972. ISBN 3-436-01593-8
  • Werner: Helmbrecht. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Hrsg., übersetzt und erläutert von Fritz Tschirch. Stuttgart: Reclam 2002. (= Universal-Bibliothek. 9498.) ISBN 3-15-009498-4

Einzelnachweise

  1. Wernher, der Gärtner: Helmbrecht. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Hrsg., übers. und erl. von Fritz Tschirch. Stuttgart: Reclam 2002. (= Universal-Bibliothek. 9498.) S. 168f.
  2. Vgl. Knapp, Fritz Peter: Wernher der Gärtner. In: Deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. Begründet von Wolfang Stammler, fortgeführt von Karl Langosch. 2. völlig neu bearb. Auflage unter Mitarbeit zahlreicher Fachgelehrter. Hrsg. v. Burghart Wachinger zusammen mit Gundolf Keil [u.a.]. Bd. 10. Berlin, New York: Walter de Gruyter 1999, Sp. 927-936.
  3. Vgl. Tschirch. Helmbrecht. S. 12-21.
  4. Vgl. Tschirch. Helmbrecht. S. 5f.
  5. Vgl. Tschirch. Helmbrecht. S. 24f.
  6. Vgl. Seelbach, Ulrich: Kommentar zum „Helmbrecht“ von Wernher dem Gartenaere. Göppingen: Kümmerle 1987. (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik. 469.) S.154-158.
  7. Vgl. Tschirch. Helmbrecht. S. 23-26.