Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 17.08.2021, aktuelle Version,

Sausal (Region)

Sausal
Kitzeck von Südwesten

Kitzeck von Südwesten

Höchster Gipfel Demmerkogel (671 m ü. A.)
Lage Steiermark, Österreich
Teil des Südöstlichen Alpenvorlandes
Einteilung nach Landschaftsgliederung der Steiermark V.2
Koordinaten 46° 48′ N, 15° 27′ O
Typ Hügelland
Gestein Phyllitische Tonschiefer
Alter des Gesteins Paläozoikum
p1

Das oder der Sausal in der Steiermark bezeichnet das Hügelland zwischen den Flüssen Sulm und Laßnitz. Die höchste Erhebung ist der Demmerkogel (671 m ü. A.).

Name

Der Name „Sausal“ wird in Urkunden aus dem Mittelalter als „Susil“ erwähnt. Er wird aus lat. „Solva silva“ (Sulmwald) abgeleitet.[1] Nur in einer älteren Publikation ist die Auffassung publiziert, der Name leite sich wegen des Wildschweinreichtums der Gegend von „Sausuhle“ ab.[2]

Geographie

Es ist aus paläozoischen Schiefern aufgebaut und Teil der Mittelsteirischen Schwelle (Sausal-Schwelle), die das Oststeirische vom Weststeirischen Becken trennt.

Im Sausal finden sich Wein-, Edelkastanien- und Edelobstkulturen, auch der Kürbisanbau spielt eine Rolle – wird daraus doch das typisch steirische Kürbiskernöl gewonnen.

Hauptorte des Gebietes sind im Norden Sankt Nikolai im Sausal, im Westen Sankt Andrä-Höch, im Süden Kitzeck im Sausal. Beliebte Aussichtswarten befinden sich auf dem Demmerkogel im Zentrum und auf dem Kreuzkogel im Osten der Region.

Ein kulturelles Charakteristikum der Gegend ist der Klapotetz.

Historische Landkarten zum Sausal

Literatur

Einzelnachweise

  1. Chronik der Gemeinde Kitzeck im Sausal (abgerufen 4. Juni 2012).
  2. Robert Baravalle: Die Burg Deutschlandsberg. Grazer Schreib- und Amts-Kalender 1932 für Familie und Kontor. 148. Jahrgang. Verlag Leykam Graz 1932. S. 226.