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vom 17.12.2021, aktuelle Version,

Theater im Bahnhof

Das Theater im Bahnhof ist eine Off-Theatergruppe aus Graz und nach eigenen Angaben das größte professionelle freie Theaterensemble Österreichs. Es versteht sich als „zeitgenössisches Volkstheater und setzt sich seit seinen Anfängen mit österreichischer Identität zwischen Tradition und Pop auseinander“.[1]

Gespielt werden vor allem selbst entwickelte Stücke, die nur am Rande mit dem konventionellen Theaterbegriff zu tun haben. Große Bedeutung hat auch die Improvisation – eine der beliebtesten Shows ist das wöchentlich stattfindende Impro-Format „Montag“ (ehemals: „Sport am Montag“). Teil des Konzepts ist auch das Bespielen von ungewöhnlichen Orten, so wurde für den Steirischen Herbst 2007 eine Produktion im Freien, auf den Reininghausgründen in Graz-Eggenberg gespielt. Andere Spielorte waren ein Wasserwerk, ein Hundepark, das Innere des Grazer Schloßbergs oder das LKH Graz. Seit 2007 finden in Kooperation mit dem Schauspielhaus Graz auch dort regelmäßig Aufführungen statt. Viele der Stücke haben einen starken Bezug zu Graz und Umgebung („Sound of Seiersberg“, „Arland Mysteries“, „Gries Connection“, „Lehrerzimmer 8020“, „Geidorf's Eleven“).

Ensemble

Ed Hauswirth (künstlerische Leitung), Monika Klengel (Geschäftsführung), Helmut Köpping, Michael Ostrowski, Pia Hierzegger, Eva Maria Hofer, Gabriela Hiti, Lorenz Kabas, Juliette Eröd, Beatrix Brunschko, Rupert Lehofer, Martina Zinner, Johanna Hierzegger, Jacob Banigan, Heike Barnard u. a.[2]

Auszeichnungen

  • 2002 Nestroy für die beste Off-Produktion: „LKH – Eine Theaterserie“
  • BestOFFstyria Theaterlandpreis
    • 2004 für „Die beste Besetzung“
    • 2005 für „Wieder schöne Weihnachten“
    • 2006 für „Nicht einmal Hundescheiße“
    • 2008 für „Zwischen Knochen und Raketen“

Einzelnachweise

  1. www.theater-im-bahnhof.com
  2. http://theater-im-bahnhof.com/theater/ensemble.html

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Nordwestansicht des Opernhauses in der steirischen Landeshauptstadt Graz. Das zweitgrößte Opernhaus Österreichs wurde ab 1898 nach Plänen des Architektenduo Ferdinand Fellner und Hermann Helmer errichtet. Bereits ein Jahr später, am 16. September 1899, wurde das Haus als Grazer Stadttheater mit Friedrich Schillers Schauspiel „Wilhelm Tell“ eröffnet: 1 . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
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