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größte Theil der Plünderung und Zerstörung von den Einwohnern selbst nach nnd nach
besorgt wurde. Schon gegen Ende des IV. Jahrhunderts vernichtete christlicher Übereifer
die heiduischeu Kunstwerke. Schon vor der Ankunft der Hunnen im Angesicht der Maueru
war der größte Theil der Eiuwohuer aus Angst «ach Grado und «ach audereu Orte«
der Küste ausgewandert. Die Barbaren fanden eine leere und arme Stadt dort, wo sie
auf thatkräftigen Widerstand und auf Beute gerechnet hatten. Von jener Zeit an bis in
das tiefe Mittelalter herab wurde Aquileja immer als Fundgrube uud Steinbruch benützt.
Der Kastanienbaum von Tobra am Coglio 12 Meter hoch, 52 Meter Umfang).
Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
Das Küstenland, Band 10
- Titel
- Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild
- Untertitel
- Das Küstenland
- Band
- 10
- Herausgeber
- Erzherzog Rudolf
- Verlag
- k.k. Hof- und Staatsdruckerei, Alfred von Hölder
- Ort
- Wien
- Datum
- 1891
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 15.63 x 22.44 cm
- Seiten
- 390
- Schlagwörter
- Enzyklopädie, Kronländer, Österreich-Ungarn
- Kategorien
- Kronprinzenwerk deutsch