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vom 17.06.2020, aktuelle Version,

Bezirk Reutte

Lage
Bezirk ImstInnsbruckBezirk Innsbruck-LandBezirk KitzbühelBezirk KufsteinBezirk LandeckBezirk LienzBezirk ReutteBezirk Schwaz Lage des Bezirks Reutte im Bundesland Tirol (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Basisdaten
Bundesland Tirol
NUTS-III-Region AT-331
Verwaltungssitz Reutte
Fläche 1236 km²
Einwohner 32.670 (1. Jänner 2019)
Bevölkerungsdichte 26 Einw./km²
Kfz-Kennzeichen RE
Bezirkshauptmannschaft
Bezirkshauptfrau Mag. Katharina Rumpf
Webseite www.tirol.gv.at/
bezirke/reutte
Karte
BachBerwangBiberwierBichlbachBreitenwangEhenbichlEhrwaldElbigenalpElmenForchachGränGramaisHäselgehrHeiterwangHinterhornbachHöfenHolzgauJungholzKaisersLechaschauLermoosMusauNamlosNesselwänglePfafflarPflachPinswangReutteSchattwaldStanzachSteegVorderhornbachTannheimVilsWängleWeißenbach am LechZöblenTirol Lage der Gemeinde Bezirk Reutte im Bezirk Reutte (anklickbare Karte)
Über dieses Bild

Der Bezirk Reutte ist ein politischer Bezirk des österreichischen Bundeslandes Tirol, er ist mit der Region Außerfern deckungsgleich.

Er grenzt:

Geografie

Der Bezirk umfasst 1.235,67 km², diese erstrecken sich über das Lechtal, das Tannheimer Tal und das so genannte Zwischentoren zwischen Reutte und dem Fernpass. An Gebirgen hat der Bezirk Anteil an den Lechtaler Alpen, Wettersteingebirge, Allgäuer Alpen (u. a. Tannheimer Berge) und den Ammergauer Alpen.

Bedeutende Seen sind Plansee, Heiterwanger See, Haldensee, Urisee und Vilsalpsee.

Geschichte

Zur Wortherkunft „Außerfern“

Vermutlich leitet sich der Name von „Außer dem Fern“ (Fernpass) ab.[1] Außer- und Inner- sind im Tirolerischen häufige beschreibende Zusätze zu einem Tal und unterscheiden zwischen dem Taleingang und den hinteren Talbereichen, oder zwischen dem Talabschnitt vom Hauptort des Tales flussabwärts und den Bereichen bergeinwärts, oder einfach die Richtungen talein- und auswärts. „Außerfern“ bezeichnet also möglicherweise das Tal bis zum historischen Anstieg zum Fernpass.

Regionsgeschichte

Das Gebiet wurde ab dem 10. Jahrhundert entlang der Via Claudia Augusta von Alamannen besiedelt und kam Ende des 13. Jahrhunderts durch Herzog Meinhard im Zuge der Territorialisierung des Heiligen Römischen Reichs zur Grafschaft Tirol, wobei aber die engen wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zum Allgäuer Raum bestehen blieben. So war das Außerfern lange Zeit kirchlich dem Bistum Augsburg unterstellt, das hier bereits 1059 durch König Heinrich IV. mit dem Wildbann auch wichtige Hoheitsrechte übertragen bekommen hatte.[2] Zu dieser Orientierung trugen auch die günstigeren Verkehrsverbindungen ins Allgäu und nach Oberbayern bei, während es nur eine wintersichere Verbindung ins Inntal gab, nämlich den Fernpass.

Bevölkerungsentwicklung

Wirtschaft und Infrastruktur

Reutte

Der Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle, denn der eher karge und hochgelegene Boden ist schwer zu bewirtschaften, es besteht aber ein gewisses Maß an Milchwirtschaft. Daneben spielen die Industrie und das Gewerbe vor allem im mittleren Lechtal und im Reuttener Becken eine Rolle.

Der Bezirk bildet einen geschlossenen Arbeitsmarkt und hat einen vergleichsweise geringen Aus- und Einpendleranteil aus anderen Regionen.

Im Bereich der Dienstleistung dominiert der Tourismus, vor allem in den Gebieten Zugspitze, Tannheimer Tal, Plansee, Lechtal und Seitentäler. Größere Industriezentren sind Reutte, Elbigenalp, Höfen und Vils, bedeutende Produktionsbetriebe sind in den Bereichen Metallindustrie und Bauwirtschaft zu finden.

Die Tiroler Zugspitz Arena, mit den Skigebieten Ehrwalder Alm in Ehrwald und Grubigstein in Lermoos, sowie die Skischaukel Bichlbach/Berwang, bietet die Grundlage für den Tourismus im Außerfern. Mit über 800.000 Nächtigungen in der Wintersaison 2017/18[3] ist sie eine der Top-20 Wintertourismusregionen in Tirol. Bedeutenden Tourismus gibt es ebenso im Tannheimer Tal. Der Naturpark Tiroler Lech mit dem Lech als einem der letzten Naturflüsse Europas, verbunden mit der Vielzahl an sportlichen Möglichkeiten, ist ebenso von touristischer Bedeutung.

Verkehr

Hauptverbindung ins übrige Tirol ist der Fernpass. Durch das Außerfern führt die B179 Fernpassstraße vom Fernpass bis zur deutschen Grenze bei Vils. Die B179 gilt als wichtige Transit- und Urlauberstrecke. Gerade an Ferienwochenenden sind kilometerlange Staus keine Seltenheit. Die Tendenz zur Ausweitung dieser Verkehrsproblematik über die Ferienwochenenden hinaus ist in den letzten Jahren stark zu erkennen. Über die Lechtalstraße B198 gelangt man von Reutte durch das Lechtal bis nach Vorarlberg.

Auf der Außerfernbahn ist das Gebiet ab Garmisch-Partenkirchen oder Kempten (Allgäu) auf der Schiene zu erreichen.

Kultur

Sprachliche Eigenheit

In sprachlicher Hinsicht herrscht eine Mischform aus Schwäbisch bzw. Alemannisch und Bairisch vor, wobei sich der gesprochene Dialekt oft von Tal zu Tal und von Ort zu Ort unterscheidet. Die von Oberbayern und vom Inntal her besiedelten Gebiete wie das Ehrwalder Becken und die Nebentäler des Lechtals haben sprachlich Ähnlichkeit mit den Dialekten des Oberinntals, während in der Gegend um Reutte, in Vils und im Tannheimer Tal ein schwäbisch-alemannischer Dialekt dominiert und im oberen Lechtal um Steeg, das von Vorarlberg her über den Arlbergpass besiedelt wurde, höchstalemannische Dialekte gesprochen werden.

Sport

Durch die geographischen Gegebenheiten spielte der Wintersport im Außerfern seit jeher eine große Rolle. Der Bezirk ist Heimat einiger Skirennläufer wie Nicole Hosp, Harti Weirather, Josef Pechtl, Walter Schuster, sowie Josef Rieder.

Im Bezirkshauptort Reutte ist der SV Reutte mit seinen 17 Zweigvereinen, der größte Sportverein des Bezirks. Der Verein ist vor allem für seine Fußballabteilung, die zeitweise in der viertklassigen Tiroler Liga spielte, sowie die erfolgreiche Leichtathletikabteilung bekannt.

Verwaltungsgliederung und Raumplanung

Gemeinden im Bezirk Reutte

Gemeindegliederung

Der Bezirk Reutte gliedert sich in 37 Gemeinden, darunter die Stadt Vils und die Marktgemeinde Reutte. Die Einwohnerzahlen stammen vom 1. Jänner 2019.[4]

NUTS-Gliederung: AT331

In der für die amtliche Statistik der EU geführte NUTS-Gliederung ist Außerfern eine der fünf Gruppen von Bezirken (Ebene NUTS:AT-2) in Tirol, trägt den Code AT331 und umfasst den politischen Bezirk Reutte.

Regionalplanung

Heute ist der Begriff insbesondere als Regionalentwicklung Außerfern genutzt – die Region ist Teil der Europaregionen Tirol-Südtirol-Trentino, EUREGIO Via Salina und Zugspitze-Wetterstein-Karwendel.

Liste der Gemeinden des Bezirks

Regionen sind Tiroler Planungsverbände (Stand: März 2017)
Gemeinde Lage Ew km² Ew / km² Gerichts­bezirk Region Typ

Foto
Bach
612 56,86 11 Reutte Oberes Lechtal Gemeinde

Berwang
564 42,69 13 Reutte Zwischentoren Gemeinde

Biberwier
612 29,39 21 Reutte Zwischentoren Gemeinde

Bichlbach
781 30,62 26 Reutte Zwischentoren Gemeinde

Breitenwang
1.464 18,94 77 Reutte Reutte und Umgebung Gemeinde

Ehenbichl
825 7,31 113 Reutte Reutte und Umgebung Gemeinde

Ehrwald
2.585 49,32 52 Reutte Zwischentoren Gemeinde

Elbigenalp
872 33,08 26 Reutte Oberes Lechtal Gemeinde

Elmen
370 29,6 13 Reutte Oberes Lechtal Gemeinde

Forchach
261 14,24 18 Reutte Oberes Lechtal Gemeinde

Grän
599 20,9 29 Reutte Tannheimer Tal Gemeinde

Gramais
41 32,43 1,3 Reutte Oberes Lechtal Gemeinde

Häselgehr
686 50,52 14 Reutte Oberes Lechtal Gemeinde

Heiterwang
531 35,7 15 Reutte Zwischentoren Gemeinde

Hinterhornbach
93 50,55 1,8 Reutte Oberes Lechtal Gemeinde

Höfen
1.208 8,37 144 Reutte Reutte und Umgebung Gemeinde

Holzgau
404 35,98 11 Reutte Oberes Lechtal Gemeinde

Jungholz
294 7,05 42 Reutte Tannheimer Tal Gemeinde

Kaisers
76 74,43 1 Reutte Oberes Lechtal Gemeinde

Lechaschau
2.132 6,11 349 Reutte Reutte und Umgebung Gemeinde

Lermoos
1.158 56,41 21 Reutte Zwischentoren Gemeinde

Musau
387 20,66 19 Reutte Reutte und Umgebung Gemeinde

Namlos
74 28,75 2,6 Reutte Oberes Lechtal Gemeinde

Nesselwängle
459 23 20 Reutte Tannheimer Tal Gemeinde

Pfafflar
108 33,59 3,2 Reutte Oberes Lechtal Gemeinde

Pflach
1.422 13,77 103 Reutte Reutte und Umgebung Gemeinde

Pinswang
406 9,37 43 Reutte Reutte und Umgebung Gemeinde

Reutte
6.772 100,78 67 Reutte Reutte und Umgebung Markt-
gemeinde

Schattwald
450 16,15 28 Reutte Tannheimer Tal Gemeinde

Stanzach
465 31,73 15 Reutte Oberes Lechtal Gemeinde

Steeg
667 67,95 9,8 Reutte Oberes Lechtal Gemeinde

Tannheim
1.100 51,28 21 Reutte Tannheimer Tal Gemeinde

Vils
1.517 30,77 49 Reutte Reutte und Umgebung Stadt-
gemeinde

Vorderhornbach
246 17,23 14 Reutte Oberes Lechtal Gemeinde

Wängle
942 9,33 101 Reutte Reutte und Umgebung Gemeinde

Weißenbach am Lech
1.261 82,01 15 Reutte Reutte und Umgebung Gemeinde

Zöblen
226 8,78 26 Reutte Tannheimer Tal Gemeinde

Literatur

  • F. Fuchs: Heimat Außerfern – Eine Heimatkunde des Bezirkes Reutte. Außerferner Druck- und Verlagsgesellschaft, Reutte 1984, ISBN 3-9002-8101-7.
  • H. Gasser: Erlebnis Außerfern. Leopold Stocker Verlag, Graz/u. a. 1978, ISBN 3-7020-0319-3.
  • Katholischer Tiroler Lehrerverein & Bezirksschulrat Reutte: Der Bezirk Reutte – Das Außerfern. Koch, Höfen 2004, ISBN 3-7081-0005-0.
  • L. Lechenbauer: Außerfern – Ein Kleinod in Tirol. Theiss, Wolfsberg 1973.
  • R. Lipp: Außerfern. Tyrolia, Innsbruck/u. a. 1994, ISBN 3-7022-1927-7.
Naturwissenschaft und Wirtschaft
  • F. Greif, W. Schwackhöfer: Die Sozialbrache im Hochgebirge am Beispiel des Außerferns. (= Schriftenreihe des Agrarwirtschaftlichen Institutes des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft. 31). Österreichischer Agrarverlag, Wien 1979.
  • H. Koller: Die Elektrizitätswirtschaft des Außerfern. (= Beiträge zur alpenländischen Wirtschafts- und Sozialforschung. 57). Wagner, Innsbruck 1969, DNB 365120472.
  • R. v. Klebelsberg: Außerferner Geologie. In: Schlern-Schriften. 111, Innsbruck 1955, S. 9–23.
  • G. Mutschlechner: Der Erzbergbau in Außerfern. In: Schlern-Schriften. 111, Innsbruck 1955, S. 25–52.
  • R. Schöner, H. Scholz, H. Krumm: Die mittelalterliche Eisengewinnung im Füssener Land (Ostallgäu und Außerfern) – Neue Ergebnisse zum Abbau und zur Verhüttung der Eisenerze aus dem Wettersteinkalk. In: Arch. f. Lagerst.forsch. Geol. B.-A. 24, Wien 2003, S. 193–218.
  • H. Thurner: Die Fernbahn, eine neue Nord-Südlinie Deutschland-Italien – Ein Beitrag zur Volkswohlfahrt West-Tirols Lebensnerv. Selbstverlag Thurner, Innsbruck 1924.
  • Franz Gemeinböck, Markus Inderst: Mittenwaldbahn. Innsbruck – Garmisch-Partenkirchen – Reutte. Kiruba-Verlag, Mittelstetten 2012, ISBN 978-3-9812977-5-1.
Geschichte, Kultur
Periodika
  • Außerferner Nachrichten. Reutte.
  • Reihe Außerferner Schriften, RTW Verlag, Reutte.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Karl Finsterwalder: Die Ortsnamen im Außerfern. In: H. M. Ölberg, N. Grass: Tiroler Ortsnamenkunde – Gesammelte Aufsätze und Arbeiten. Band 3, Wagner, Innsbruck 1995, S. 1197–1210.
  2. Martin Bitschnau, Hannes Obermair: Tiroler Urkundenbuch, II. Abteilung: Die Urkunden zur Geschichte des Inn-, Eisack- und Pustertals. Band 1: Bis zum Jahr 1140. Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 2009, ISBN 978-3-7030-0469-8, S. 206, Nr. 228.
  3. DER TOURISMUS IM WINTER 2017/2018. Abgerufen am 19. April 2019.
  4. Statistik Austria - Bevölkerung zu Jahresbeginn 2002-2019 nach Gemeinden (Gebietsstand 1.1.2019)

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Hinterhornbach im Hornbachtal Eigenes Werk Franzfoto
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Schattwald im Tannheimer Tal Eigenes Werk Franzfoto
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Vorderhornbach Eigenes Werk Franzfoto
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Wappen der Gemeinde Bach, Tirol Gemeinde Bach Autor/-in unbekannt Unknown author
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Blasonierung:„In Schwarz über einem rotem Baumstumpf eine springende silberne (weiße) Gämse.“ Das Wappen wurde der Gemeinde von der Tiroler Landesregierung am 15. Juli 1981 verliehen. Die Gämse ist ein Zeichen für ein mittelalterliches Privileg, welche den Gränern erlaubte jährlich einige von ihnen zu jagen; ab 1650 durften auch Waffen dafür eingesetzt werden. Der Baumstumpf ist " redend ". Grän stammt von "Geröne", was soviel wie gerodete Fläche bedeutet. This image is taken from www. ngw .nl – Heraldry of the World – an international civic heraldry site by Ralf Hartemink. ngw.nl/heraldrywiki/index.php?title= Grän Website der Gemeinde Grän constructed and added by Jürgen Krause colors according to FIAV Autor/-in unbekannt Unknown author
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Blasonierung:„In Schwarz über einem rotem Baumstumpf eine springende silberne (weiße) Gämse.“ Das Wappen wurde der Gemeinde von der Tiroler Landesregierung am 15. Juli 1981 verliehen. Die Gämse ist ein Zeichen für ein mittelalterliches Privileg, welche den Gränern erlaubte jährlich einige von ihnen zu jagen; ab 1650 durften auch Waffen dafür eingesetzt werden. Der Baumstumpf ist " redend ". Grän stammt von "Geröne", was soviel wie gerodete Fläche bedeutet. This image is taken from www. ngw .nl – Heraldry of the World – an international civic heraldry site by Ralf Hartemink. ngw.nl/heraldrywiki/index.php?title= Grän Website der Gemeinde Grän constructed and added by Jürgen Krause colors according to FIAV Autor/-in unbekannt Unknown author
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Blasonierung:„In Gold (Gelb) eine blaue Flachsblüte über blauem, mit einem goldenen (gelben) Haus belegten Winkelschildfuß.“ Das Wappen wurde der Gemeinde von der Tiroler Landesregierung am 1. Februar 1977 verliehen. Das Wappen symbolisiert mit dem Haus den Ortsnamen (" Redendes Wappen ") und verweist mit der Flachsblüte auf den früher bedeutenden Flachsanbau. This image is taken from www. ngw .nl – Heraldry of the World – an international civic heraldry site by Ralf Hartemink. ngw.nl/heraldrywiki/index.php?title= Höfen (Tirol) Geschichte und Zahlen constructed and added by Jürgen Krause colors according to FIAV Autor/-in unbekannt Unknown author
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Blasonierung:„In Silber (Weiß) ein rechtsgerichteter roter Adlerflügel, belegt mit einem langstieligen goldenen (gelben) Kleeblatt; vorn aus dem Flügel wachsend ein siebenblättriger grüner Zweig.“ Das Wappen wurde der Gemeinde von der Tiroler Landesregierung am 28. Februar 1978 verliehen. Das Wappen zeigt einen Flügel des Tiroler Adlers , als Zeichen der Zugehörigkeit der Enklave zu Tirol, aus dem " redend " ein Sprössling ("junges Holz") wächst. This image is taken from www. ngw .nl – Heraldry of the World – an international civic heraldry site by Ralf Hartemink. ngw.nl/heraldrywiki/index.php?title= Jungholz Gemeindewappen constructed and added by Jürgen Krause colors according to FIAV Autor/-in unbekannt Unknown author
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