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Wagner von der Mühl 11
Bei den alten Rohrbachern lebt noch der Spruch: “D’sche Wagner-Menscha”
Diese 2 Fotos im Kirchentascherl der 1970 verstorbenen Schwes-
ter Resi (Nachlass priv.) scheinen den Spruch (die schönen Wag-
ner-Mädchen) zu bestätigen, doch nach Erinnerung eines anderen
alten Rohrbachers kam der Spruch von der notwendigen Unterschei-
dung zu den Töchtern des Wagner-Schmied (schwarz von der Arbeit)
und denen vom “schen Wagner” , dem Wagnermeister und Sparkas-
senkassier.
Das Nachbarmädchen, Grininger Hedi (Zeitzeugin aus Rohr-
bach), brachte ihnen immer die Kirchenzeitung und wunderte sich
über diesen Spruch bei den zwei damals schon alten Frauen.
Sein Bruder Karl war als Notar beteiligt beim
Bau der Großglockner Hochalpenstrasse;
dessen Sohn Dr. Otto Wagner übernahm
1957 das Haus 66 auf Leibrente; es ging aber
1969 bei der Zwangsversteigerung an den
Nachbar Nößlböck in Rohrbach. 1947 porträtierte Adolf Wagner seine Schwester Resi
Bleistiftzeichnung (40x30), priv., Rohrbach
Bildhauer Adolf Wagner von der Mühl
seine Herkunft und sein Werk
- Titel
- Bildhauer Adolf Wagner von der Mühl
- Untertitel
- seine Herkunft und sein Werk
- Autor
- Anton Brand
- Verlag
- Museumsinitiative Rohrbach
- Datum
- 2014
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 4.0
- Abmessungen
- 21.0 x 21.0 cm
- Seiten
- 244
- Kategorie
- Kunst und Kultur