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Wagner von der Mühl 29
1969 gibt Schwester Resi die „Stillende Mutter“ an KR Poeschl in Rohrbach
Diese Gipsstatue (80 cm), die wohl der für
1910 datierten „Mutterglück“ entspricht,
stand immer im Elternhaus in Rohrbach.
1969 hat sie dann Schwester Resi dem KR
Poeschl vermacht für die umsichtige Ab-
wicklung der Notversteigerung des Eltern-
hauses. Der gab sie weiter an die Sparkasse,
als deren Vermittler er agiert hatte. Von
dort nahm sie Bezirkshauptmann Blecha zu
sich ins Gesundheitsamt und gab sie weiter
ins Kranken- und Altenheim Haslach (lt.
Zeitzeuge H. Mühlsteiner), von wo sie das
Heimathaus Haslach erwarb. Dort stand sie
bis 2008 neben der 1973 zur Wiedereröff-
nung des Heimathauses im Turm eingerich-
teten „Wagner von der Mühl-Vitrine“.
2008 konnte sie die Museumsinitiative
Rohrbach durch das Engagement von Alois
Pichler wieder für Rohrbach zurückgewin-
nen. So steht sie nun zur Erinnerung an
den heimischen Künstler im neu errichteten
Stadtgeschichteraum.
(Möglicherweise ist die Ausführung in
Marmor 1910 die erwähnte Statue „Mutter-
glück“ bei Grete Streit, der Frau des Linzer
Zeitungsmachers Wimmer, die sie dann
beim Tod ihres Sohnes an das Landesmuse-
um Linz gegeben hat. -siehe H.Ubell 1925,
Wagner von der Mühl, S.8).
Die „stillende Mutter“ im Stadtgeschichteraum Rohrbach
Bildhauer Adolf Wagner von der Mühl
seine Herkunft und sein Werk
- Titel
- Bildhauer Adolf Wagner von der Mühl
- Untertitel
- seine Herkunft und sein Werk
- Autor
- Anton Brand
- Verlag
- Museumsinitiative Rohrbach
- Datum
- 2014
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 4.0
- Abmessungen
- 21.0 x 21.0 cm
- Seiten
- 244
- Kategorie
- Kunst und Kultur