Seite - 30 - in Bildhauer Adolf Wagner von der Mühl - seine Herkunft und sein Werk
Bild der Seite - 30 -
Text der Seite - 30 -
30 Wagner von der Mühl
1971 kauft der Heimatverein Haslach zwei Kleinplastiken von der Tochter Maria Wagner
Der kunstsinnige Hauptschuldirektor
Hummelbrunner ermöglichte den Ankauf
von zwei Klein-Bronzen („Hochzeitsreise“
und „Mutterglück“, - ganz unten in der Vi-
trine) und bekam von der Adoptiv-Tochter
Maria Rath-Wagner die restlichen Skulptu-
ren als Leihgaben.
(OÖ. Musealverein, Jb. 1972, S. 91)
1983 präsentierten sie dann dieses Ver-
mächtnis zur Wiedereröffnung des Hei-
mathauses im Turm in einer Sonderaus-
stellung. Nach dem Tod der Tochter 1985
als Alleinerbin (ohne Nachkommen) blieb
ihnen dieser Schatz zusammen mit dem
Fotoalbum der Kunstwerke und einigen
interessanten Schriftstücken. Seit damals
besteht auch unverändert diese Vitrine.
Inhalt der Vitrine:
- Fotos aus dem Künstleralbum
- Holzschnitt „Madonna“ (im Strahlenkranz)
- Nymphe mit Faun im Haar (Holz)
- Hl. Sebastian (Schnitzarbeit)
- „Sturm“ (Nymphe mit wehendem Tüll)
- 2 kleine Nymphen mit Amorett am Kopf
- Hl. Christophorus (Schnitzarbeit)
- „Ständchen“ (Lautenspieler in Bronze)
- „Hochzeitsreise“ (Venus auf Teufel reitend)
- „Mutterglück“ (altdt. Frau mit Kind)
All diese Kleinplastiken zeigen wie fein
und ausdrucksstark Wagner von der Mühl
die Charaktere herausarbeiten konnte.
Sie werden im Sommer 2015 zusammen
mit diesem Buch in der Villa sinnenreich
in Rohrbach ausgestellt.
Die Wagner von der Mühl-Vitrine im Heimathaus Haslach (Turm)
Bildhauer Adolf Wagner von der Mühl
seine Herkunft und sein Werk
- Titel
- Bildhauer Adolf Wagner von der Mühl
- Untertitel
- seine Herkunft und sein Werk
- Autor
- Anton Brand
- Verlag
- Museumsinitiative Rohrbach
- Datum
- 2014
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 4.0
- Abmessungen
- 21.0 x 21.0 cm
- Seiten
- 244
- Kategorie
- Kunst und Kultur