Seite - 53 - in Bildhauer Adolf Wagner von der Mühl - seine Herkunft und sein Werk
Bild der Seite - 53 -
Text der Seite - 53 -
53Wagner
von der Mühl
„Die äußere Lebenskurve Wagners erhielt, abgesehen von der Kriegsperiode, die lähmend auf seiner Arbeit lastete, eine
bedeutende Wende durch seine Italienreise (1912), die ihm der Rom-Preis ermöglichte, den er für den Linzer „Berg-
geist“ erhalten hatte. Hier wandelte er ein Jahr auf Goethes Wegen. An den Stätte hellenischer Kunst, an der Wiege der
Renaissance ahnte er die letzten Geheimnisse eines großen Schaffens.“ J. Arnreiter, Mühlviertler Nachrichten, 24.12.1926
auf www.linz.at/archiv/denkmal :
Standort: Gugl-Rondeau, Froschberg
Stadtteil: Freinberg - Froschberg
Datierung: 1912
Auf einem künstlichen Felsabsatz un-
terhalb des Gugl-Rondeaus kauernde,
überlebensgroße Sandsteinplastik eines
bärtigen Alten mit Widderhörnern; die
fließende Modellierung der Oberflä-
che entstand unter Jugendstileinfluss.
Die Figur hat einzelne, auf das spätere
Werk Adolf Wagners von der Mühl
vorausweisende expressive Elemente.
In unmittelbarer Umgebung wurde
ein auf das Monument abgestimmtes
Alpinum gepflanzt.
Geschichte
1912 als Spende Ludwig Hatscheks
vom damals in Linz lebenden Adolf
Wagner von der Mühl geschaffen.
Quelle: Österreichische Kunsttopogra-
phie, Band LV Die profanen Bau- und
Kunstdenkmäler der Stadt Linz, III. Teil.
Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt,
Abteilung für Inventarisation und Denk-
malforschung.
Foto 2014 (v. Autor)
Bildhauer Adolf Wagner von der Mühl
seine Herkunft und sein Werk
- Titel
- Bildhauer Adolf Wagner von der Mühl
- Untertitel
- seine Herkunft und sein Werk
- Autor
- Anton Brand
- Verlag
- Museumsinitiative Rohrbach
- Datum
- 2014
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 4.0
- Abmessungen
- 21.0 x 21.0 cm
- Seiten
- 244
- Kategorie
- Kunst und Kultur