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A/D-Wandler
Vom Prinzip her handelt es sich um ein
sehr einfaches A/D-Wandlungsprinzip, das
nur ein einziges Bit kennt. Bei der
Deltamodulation werden lediglich die
Änderungen im Signalpegel digital
umgesetzt. Im einfachsten Fall steht die
digitale „1“ für eine steigende, die „0“ für
eine fallende Spannung. Jedes Bit
repräsentiert dabei einen festen
Änderungswert. Bleibt die Spannung
konstant, findet ein ständiger Wechsel
zwischen „1“ und „0“ statt. Diese
Modulationstechnik kann bei wechselnder
Eingangsspannung eingesetzt werden, wie
im Audiobereich, eignet sich aber nicht für
Prinzip der 1-Bit-Deltamodulation
Gleichspannung.
Mit der beim Oversampling verwendeten n-fachen Abtastfrequenz wird die Auflösung und
Genauigkeit des Delta-Wandlers erhöht. Dies resultiert daraus, dass die Informationstiefe
sowohl von der Samplingtiefe als auch von der Abtastrate abhängt. Eine niedrigere Abtastrate
und eine hohe Sampletiefe haben die gleiche Informationstiefe wie eine hohe Abtastrate und
eine niedrige Sampletiefe. So kann ein 1-Bit-Wandler mit einer hohen Abtastrate die gleiche
Informationstiefe haben, wie ein 16-Bit-Wandler mit niedriger Abtastung. Dieses Grundprinzip
macht man sich mit dem Oversampling zunutze.
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IT Wissen
A/D-Wandler
- Titel
- IT Wissen
- Untertitel
- A/D-Wandler
- Herausgeber
- Klaus Lipinski
- Verlag
- Datacom-Buchverlag GmbH
- Ort
- Dietersburg
- Datum
- 2010
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- Abmessungen
- 29.7 x 21.0 cm
- Seiten
- 37
- Schlagwörter
- Analog, Umsetzer
- Kategorien
- Dokumente IT & Technologie