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Waisenhaus für Mädchen, »Studien über Hysterie« (S. Freud und J. Breuer)
mit »Anna O « als Fallgeschichte erscheinen in Wien, 1899 Übersetzung von
Mary Wollstonecrafts »Verteidigung der Rechte der Frau« und Publikation des
Theaterstücks »Frauenrecht« unter dem Pseudonym P. bzw. Paul Berthold,
zahlreiche weitere Veröffentlichungen, 1901 Gründung des Vereins Weibliche
Fürsorge in Frankfurt, erstmalige Teilnahme an einer Konferenz zum Mädchen-
handel, 1903 mehrmonatige Reise nach Galizien, 1904 Gründung des Jüdischen
Frauenbundes, 1907 Eröffnung des Heims des Jüdischen Frauenbundes in
Neu-Isenburg, 1909 Reise zum Weltkongress der Frauen nach Toronto, 1911–12
Reisen nach Galizien, Russland und in den Nahen Osten, 1914–24 Mitglied im
Vorstand des Bundes Deutscher Frauenvereine, 1914 Gründung des Weltbun-
des jüdischer Frauen in Rom, 1914–18 Engagement in der Kriegsfürsorge, 1917
Gründung der Zentralwohlfahrtsstelle der deutschen Juden, 1918 Organisation
der Hilfe für russische und polnische Pogromflüchtlinge, 1919 Gründung der
Frankfurter Arbeitsgemeinschaft der Tuberkulose unter den Juden, 1923 Rede
auf dem Weltkongress jüdischer Frauen in Wien, 1924 Reden auf dem 6. Welt-
kongress gegen Unsittlichkeit in Graz und der 2. Jüdischen Welthilfskonferenz
in Karlsbad, 1926 Studienreise in die Sowjetunion, 1930 Schlussrede auf dem
Internationalen Kongress zur Bekämpfung des Mädchenhandels in Warschau,
1933 erneute Übernahme des Vorsitzes des Jüdischen Frauenbundes, 1934
Rücktritt aus dem Gesamtvorstand, Reise nach England, 1935 Reisen nach Wien,
Ischl, München (dort Tumoroperation), Amsterdam, Krakau, 1936 Verhör der
Todkranken durch die Gestapo in Offenbach
Reik, Theodor
* 12 5 1888, Wien, † 31 12 1969, New York
1910 erste Begegnung mit S Freud, 1911 Aufnahmevortrag in der WPV, Been-
digung seiner Ausbildung bei Karl Abraham in Berlin, 1918 zweiter Sekretär
und Bibliothekar der WPV, Mitte der 20er Jahre aufgrund der Durchführung
von Psychoanalysen ohne Absolvierung eines Medizinstudiums Anklage we-
gen Kurpfuscherei, 1928 Berlin, bis 1932 Lehrtätigkeit am Psychoanalytischen
Lehrinstitut, 1933 Emigration nach Holland, 1938 Emigration nach New York,
Gründung einer eigenen psychoanalytischen Gesellschaft, Unterrichtstätigkeit
am William Alanson White Institute, 1948 Leiter der National Psychological As-
sociation for Psychoanalysis, Schwerpunkt auf der Interpretation von Literatur,
Musik, Religion und dem Gebiet der Psychobiografie und Kriminologie
Anna Freud
Gedichte – Prosa – Übersetzungen
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- Anna Freud
- Untertitel
- Gedichte – Prosa – Übersetzungen
- Herausgeber
- Brigitte Spreitzer
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2014
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79497-4
- Abmessungen
- 13.5 x 21.0 cm
- Seiten
- 144
- Schlagwörter
- Anna Freud, Psychoanalyse, Literatur, Frauengeschichte, Geschichte des Judentums, Wiener Moderne
- Kategorien
- Weiteres Belletristik