Seite - 58 - in Im Namen der Emanzipation - Antimuslimischer Rassismus in Österreich
Bild der Seite - 58 -
Text der Seite - 58 -
58 ImNamenderEmanzipation
notwendigen Austausch über wissenschaftliche Disziplinen und Theorie-
schulenhinwegantreiben.«(Bojadžijevetal.2018:66)
FürdieBeforschungder Islamophobiebedeutetdas, jeneProzesseundPra-
xen zu beleuchten, die ›den Islam‹ und ›dieMuslime‹ als Objekte rassisti-
scher Inferiorisierungund/oderDämonisierunghervorbringen.Die spezifi-
scheHerausforderungbestehtdarin, einenRassismusbegriff zu entwickeln,
dereserlaubt,die indiesemKapitelskizzierteKomplexitätundMultidimen-
sionalität des Phänomens einzufangen und zugleich Parallelen zu anderen
Modalitäten vonRassismus sichtbar zumachen.Letzteres ist entscheidend,
umexistierendeAnalysenundErkenntnisseausderkritischenRassismusfor-
schung für dasVerständnis aktueller Formendes antimuslimischenRassis-
musnutzbarzumachen.
Im Namen der Emanzipation
Antimuslimischer Rassismus in Österreich
- Titel
- Im Namen der Emanzipation
- Untertitel
- Antimuslimischer Rassismus in Österreich
- Autor
- Benjamin Opratko
- Verlag
- transcript Verlag
- Ort
- Bielefeld
- Datum
- 2019
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-8394-4982-0
- Abmessungen
- 14.8 x 22.5 cm
- Seiten
- 366
- Schlagwörter
- Rassismus, Österreich, Islam, Moslem, Fremdenfeindlichkeit, Religion
- Kategorien
- Weiteres Belletristik