Seite - 304 - in Im Namen der Emanzipation - Antimuslimischer Rassismus in Österreich
Bild der Seite - 304 -
Text der Seite - 304 -
304 ImNamenderEmanzipation
Abbildung2: ›Falter‹, 13.1.2016Illustration:BiancaTschaikner
Abbildung3: ›Falter‹, 13.1.2016Illustration:BiancaTschaikner
Zeiten sowohl Judenund Jüdinnen als auch Sinti undRoma,Schwarze und
MuslimInnenbetraf (vgl.Arjana2015;Hund2007: 53-61;Mastnak2010;Wip-
permann2005).DiebildlicheVerteufelungwirdzudemvonTschaiknerselbst
textlich supplementiert. Von der Falter-Redaktion eingeladen, ihre Sicht in
einemGastkommentar imRahmendesHeftschwerpunkts darzulegen, prä-
sentiert sie einmanichäischesWeltbild, daswestliche und islamische ›Wel-
ten‹gegenüberstellt:»JedeFrau,diezwischenwestlicherundislamischerWelt
wechselt,weiß,wieerschreckendanders ihrLebensichplötzlichanfühlt,so-
bald sie dieGrenzeüberschreitet.Es ist, als verwandleman sich eine ande-
re Art vonMensch« (Tschaikner 2016: 12) Die kulturalistische Veranderung
vonMuslimInnenwird auch bei Tschaikner temporalisierend unterfüttert,
Im Namen der Emanzipation
Antimuslimischer Rassismus in Österreich
- Titel
- Im Namen der Emanzipation
- Untertitel
- Antimuslimischer Rassismus in Österreich
- Autor
- Benjamin Opratko
- Verlag
- transcript Verlag
- Ort
- Bielefeld
- Datum
- 2019
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-8394-4982-0
- Abmessungen
- 14.8 x 22.5 cm
- Seiten
- 366
- Schlagwörter
- Rassismus, Österreich, Islam, Moslem, Fremdenfeindlichkeit, Religion
- Kategorien
- Weiteres Belletristik