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7 VonderRassismusanalysezurKonjunkturanalyse 305
Abbildung4: ›Falter‹, 13.1.2016Illustration:BiancaTschaikner
Abbildung5: ›Falter‹, 13.1.2016Illustration:BiancaTschaikner
wenn sie schreibt: »Ja, auch bei uns gibt es Frauenverachtung. Aber sie ist
nichtkulturell,gesellschaftlich,gesetzlichundreligiös legitimiertwie inara-
bischen Ländern.Diewestlich-aufgeklärteWelt hat nicht nur eine gesetzli-
cheGleichstellung, sondern auch einengesellschaftlichenWertekonsens er-
kämpft, vondemdiese Ländermeilenweit entfernt sind.«Undweiter: »Die
Männer,diewir inKöln erlebt haben,bringenVerhaltensmuster zuuns,die
wirentwederniehattenoderlängstüberwundenhaben.«(Tschaikner2016:12;Herv.
B.O.).AbermalssindesmigrierendeKörper,dieeine ›rückständige‹,weilvon
›uns‹scheinbarüberwundeneKulturindieGegenwartzurückholen.Letztlich
endetauchTschaiknermit einemPlädoyer fürdieVerhinderungvonMigra-
Im Namen der Emanzipation
Antimuslimischer Rassismus in Österreich
- Titel
- Im Namen der Emanzipation
- Untertitel
- Antimuslimischer Rassismus in Österreich
- Autor
- Benjamin Opratko
- Verlag
- transcript Verlag
- Ort
- Bielefeld
- Datum
- 2019
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-8394-4982-0
- Abmessungen
- 14.8 x 22.5 cm
- Seiten
- 366
- Schlagwörter
- Rassismus, Österreich, Islam, Moslem, Fremdenfeindlichkeit, Religion
- Kategorien
- Weiteres Belletristik