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stellungsmöglichkeit der Erscheinung von Niko-
laus von Jacquin geboten hat, wissen wir nicht.
Die bisher kaum beachtete Büste aus Kačina, die
hier Leonhard Posch zugeschrieben wurde, blieb
bis über die Jahrhundertwende noch immer ak-
tuell. Das beweist ihr Gipsabguss, der im Foy-
er des neu erbauten Botanischen Institutes am
Rennweg 1905 aufgestellt wurde und sich dort bis heute noch befindet (Abb. 8).53
Abbildungsnachweis
Abb. 1, 6: Österreichische Galerie Belvedere Wien; Abb.
2, 3, 8: Institut für Kunstgeschichte der Univ. Wien,
R. Steyer/A. Plankensteiner, 2015; Abb. 7: Institut für
Kunstgeschichte der Univ. Wien, A. Plankensteiner, 2013;
Abb. 4, 5: Archiv der Autorin.
Die Anfänge Der gelehrtenehrung An Der Wiener universität 45
den relevanten Publikationen über die Errichtung des neuen Botanischen Institutes ist der Name des Bildhauers,
der den Abguss verfertigt hat, nicht erwähnt. Dieser Abguss sowie jener, der sich im Naturhistorischen Museum
befindet, zeugen davon, dass sich das Vorbild, die Originalbüste im Schloss Kačina, damals noch in Wien befand.
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Der Arkadenhof der Universität Wien und die Tradition der Gelehrtenmemoria in Europa
- Titel
- Der Arkadenhof der Universität Wien und die Tradition der Gelehrtenmemoria in Europa
- Herausgeber
- Ingeborg Schemper-Sparholz
- Martin Engel
- Andrea Mayr
- Julia Rüdiger
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- WIEN · KÖLN · WEIMAR
- Datum
- 2018
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-205-20147-2
- Abmessungen
- 18.5 x 26.0 cm
- Seiten
- 428
- Schlagwörter
- Scholars‘ monument, portrait sculpture, pantheon, hall of honour, university, Denkmal, Ehrenhalle, Memoria, Gelehrtenmemoria, Pantheon, Epitaph, Gelehrtenporträt, Büste, Historismus, Universität
- Kategorien
- Geschichte Chroniken