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Der Arkadenhof der Universität Wien und die Tradition der Gelehrtenmemoria in Europa
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porträts abbildet und sich zugleich auf die lokale Geschichte bezieht. In dem neuen Gebäude des ersten allgemein zugänglichen Museums, in der Eingangshalle des Krainischen Landesmuse- ums (gegründet 1826, zwischen 1882 und 1921 Krainisches Landesmuseum Rudolfinum, heute Nationalmuseum Sloweniens), wurde mit vier historischen Personen ein viel bescheideneres Konzept als das ursprünglich von Thalnitscher geplante ausgeführt. Schon am 15. Februar 1823 betitelte der Landesgouverneur und Präsident der Stände Joseph Camilo Freiherr von Schmid- burg seinen gedruckten Aufruf, der das Konzept und die Aufgaben des Museums, der ersten For- schungsinstitution in Krain, erläuterte: An die vaterländischen Freunde der Wissenschaften.20 1888, drei Jahre nachdem das Museum ein eige- nes Gebäude bekommen hatte und ausgestattet wurde, konnte es „anlässlich der Jubiläumsfeier der 40-jährigen Regierung Sr. Majestät des Kai- sers Franz Josef I.“21 eröffnet werden und wurde noch im selben Jahr von dem Initiator des Neu- baus und damaligen Kustos Karl Deschmann (1821–1889) im Führer durch die Sammlung mit folgenden Worten beschrieben: „Auf dem Plafond des Vestibuls befindet sich ein grosses Oelgemälde des heimischen Malers Johann Šubic, Professor an der Gewerbe schule barbara murovec356 im 19. Jahrhundert, wenn er erläutert, dass „Krain in gewisser Hinsicht früher als manches andere Erbland […]“ war. (Nach der Kopie des gedruckten Textes in der Bibliothek des Nationalmuseums, s.p.) 21 K. Deschmann, Führer durch das Krainische Landes-Museum Rudolfinum in Laibach, Laibach 1888, S. 17. Abb. 2: Giulio Quaglio, Vier Fakultäten, Seminarbibliothek, Laibach, 1721, Fresko. Open Access © 2018 by BÖHLAU VERLAG GMBH & CO.KG, WIEN KÖLN WEIMAR
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Der Arkadenhof der Universität Wien und die Tradition der Gelehrtenmemoria in Europa
Titel
Der Arkadenhof der Universität Wien und die Tradition der Gelehrtenmemoria in Europa
Herausgeber
Ingeborg Schemper-Sparholz
Martin Engel
Andrea Mayr
Julia Rüdiger
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
WIEN · KÖLN · WEIMAR
Datum
2018
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-205-20147-2
Abmessungen
18.5 x 26.0 cm
Seiten
428
Schlagwörter
Scholars‘ monument, portrait sculpture, pantheon, hall of honour, university, Denkmal, Ehrenhalle, Memoria, Gelehrtenmemoria, Pantheon, Epitaph, Gelehrtenporträt, Büste, Historismus, Universität
Kategorien
Geschichte Chroniken
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