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Im städtischen Bad vor 500 Jahren - Badhaus, Bader und Badegäste im alten Tirol
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Anmerkungen 152 187 Tuchen, 27. 188 Vgl. Kiby, Badekultur, 74, 81 ; Bonneville, Bad, 74, 76, 80. Beide nennen noch weitere Beispiele für Ba- dezimmer von Königen, Fürsten, Adligen, Päpsten wie der Sforza in Mailand, der Gonzaga in Mantua, der Este in Ferrara, der Montefeltre in Urbino, Karls V. und Franz’ I. von Frankreich, Philipps von Kleve usw. 189 Voigt, Berichte, 168 ; vgl. Dengel, Beschreibung, 226 (lat. Text) u. 231 (dt. Übersetzung) ; Moser, Apo- theker, 16. 190 In das Marmorbad des Kasseler Schlosses ist z. B. nie eine Wasserleitung gelegt worden (Pape, Puder, 94). 191 Böhme, Badestuben, 72. 192 Vigarello, Wasser, 36. 193 Ebenda, 35. 194 Martin, 116–117 ; Kiby, 81 ; Schmidt/Dirlmeier, Geschichte, 311 ; Fouquet, Annäherungen, 469–470 : Tucher reichte ein Bad nicht. Er ließ sich ein zweites in seinem Garten anlegen (ebenda, 470). Bäder während des Sommers im Garten oder im Freien waren nicht selten (Bonneville, 76–77 ; Martin, 116). 195 Tuchen, 27. 196 Bonneville, 73–74, 90, 92–93. 197 Jütte, Ärzte, 68 ; Fouquet, 470–471. Die Stadt Görlitz beschränkte 1440 und 1476 das Baden im ei- genen Haus aus anderen Gründen auf die Hausbewohner, um nämlich die Einkünfte des öffentlichen Badhauses nicht zu schmälern (Tuchen, 27). 198 Fouquet, 471. 199 Wischermann, Mythen, 432. 200 Bonneville, 100–104. 201 Kramer, Beginn, 93. 202 Sparsame Leute allerdings nicht. Kaiser Wilhelm I. scheute die Kosten für den Einbau eines Bades mit heißem Wasser im Berliner Schloss. Er begnügte sich damit, einmal wöchentlich in einem was- serdichten Ledersack, den man über ein Gestell gezogen hatte, zu baden (Christopher Clark, Preußen. Aufstieg und Niedergang 1600–1947, München 2007, 671). 203 Wischermann, 432 ; Corbin, Pesthauch, 232 u. 239 ; Vigarello, 255–259 ; Bonneville, 65, 96, 107. 204 Vier bis sechs Stunden in einem Mineralbad waren nicht ungewöhnlich (Zappert, Badewesen, 126). Guarinoni (Grewel, 901) empfahl, ein Schwitzbad nicht zu oft und nicht länger als eine halbe Stunde zu nehmen. 205 Zappert, 124–125 ; Pictorius, Badenfahrtbüchlein, 17. 206 Baader, Badewesen, 1340 ; Kiby, 30–31. Das Bad der hl. Elisabeth bestand darin, dass sie sich den Fuß nass machte (Kiby, 30). 207 Pictorius, 17 ; Baader, 1340. 208 Camesasca, Geschichte, 390 ;. Kiby, 57, Pape, Puder, 98 u. Vigarello, 22 (Behauptung des Medizin- schriftstellers Théophraste Renaudot, 1655). 209 Vigarello, 11, 17–22 ; Kiby, 56 ; Bonneville, 82. 210 Eckart, Hygiene, 737–738. 211 Naphy, Baden, 915. 212 Kiby, 82. 213 Pape, Puder, 94. 214 Tagebuch des Grafen Wolrad von Waldeck, 278. Es ist zu hoffen, dass Herr von Buswy mit »unsere« die niederdeutschen Frauen und nicht die Damen des kaiserlichen Hofes gemeint hat. 215 Tuchen, Badhäuser, 27–28 ; Baader, 1340 ; Vigarello, 19 ; Kiby, 57.
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Im städtischen Bad vor 500 Jahren Badhaus, Bader und Badegäste im alten Tirol
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
Im städtischen Bad vor 500 Jahren
Untertitel
Badhaus, Bader und Badegäste im alten Tirol
Autor
Robert Büchner
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2014
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-205-79509-4
Abmessungen
17.0 x 24.0 cm
Seiten
202
Kategorie
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