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Anmerkungen
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395 Ebenda, 326’.
396 StAR RS 1, 86, 98, 142’.
397 Ebenda, 85 u. 87’.
398 StAR Rechnung Ratmberg 1507–1513, 35’ , 48 u. 59’ (1509), 79 (1510).
399 Jetzt erfährt man, dass Katharina Hueber die Tochter eines Rattenberger Bürgers gewesen ist.
400 Wenn die Redensart nicht bloß »von Kopf bis Fuß, ganz und gar« meint (vgl. Grimms Dt. Wörterbuch
11,3 [1936] 1448), könnte man sie auch räumlich im Sinne von »in der Trinkstube oben und in den
Badstuben unten« auslegen.
401 StAR RS 2, 72.
402 Ebenda, 79’.
403 StAR Raitbuch Rattenberg 1514–1529, 15 (nur zwölf Gulden für drei Quatember 1514), 35 (1515), 63
(1516), 93 (1518), 130’ (1519).
404 StAR RR 1521, 4’. Er wird hier das einzige Mal mit seinem Familiennamen »Heinrich Perchtold,
Pader«, genannt. Da ihn sonst aber die Quellen nur als Meister Heinrich oder Heinrich Öttinger
bezeichnen, wurde diese Benennung von mir beibehalten. Öttinger ist eine Herkunftsbezeichnung. Er
stammt wohl aus dem nahen Alt- oder Neuötting in Bayern.
405 Z.B. StAR RS 3, 19’ (1523).
406 Da die Ratsprotokolle für beide Jahre fehlen, lässt sich darüber nichts Genaueres aussagen.
407 StAR RR 1521, 24’–25 (Jacob erhielt 3 Gld. 20 Kr., die Diwoldin 1 Gld. 30 Kr.). Eigene Totenlässl für
die Kranken in Seuchenzeiten anzustellen war auch anderswo üblich, z. B. 1564 in Kitzbühel, als wieder
einmal die pestis herrschte (Kostenzer, Gesundheitswesen, 391, 392, 433).
408 KlAR Codex 71, 367’ u. 368 (1515), 375 (1516), 382 (1517), 396 (1519), 406’ (1520), 419 (1521), 429’
(1522), 435 (1523)
409 KlAR Codex 71, 98’ (1517, ein Star Weizen), 106 u. 107 (1519, 33 bzw. 20 Klafter Holz ; hier wird der
kleine Johannes als Öttingers Knecht erwähnt) ; Codex 70, 15 (1523 : der Klosterknecht Peter liefert
dem Prior 32 Kr. Fuhrlohn von der Baderin ab).
410 KlAR Codex 71, 396 (1519 : der Bader erhält sechs Pfund wegen einer Stummen und wegen eines
Jünglings, ob fürs Baden oder Verarzten wird nicht gesagt), 436 (1523 : der Bader rasiert den Pater Pro-
vinzial und den Distriktsvikar, die zur Visitation im Kloster waren) ; Codex 70, 12 (1523 : als der Prior
in Geschäften des Klosters das Bad aufsuchte, rasierte ihn der Bader zweimal).
411 KlAR Codex 71, 416’.
412 Ebenda, 117’.
413 StAR RS 3, 22’ ; sein Dienst war ihm noch am 1. März 1523 verlängert worden, mit dem Befehl, den
Knecht Khuntz zu behalten (ebenda, 10’).
414 Ebenda, 30’–31.
415 StAR Raitbuch Rattenberg 1514–1529, 218, 219, 241, 242.
416 StAR BM 1523, 25.
417 Das ist im Hinblick auf Jacob Rasp gesagt.
418 StAR RS 3, 169’ (1529 Januar 22). 1551 hört man noch einmal von Heinrich Öttingers Nachkommen.
Einem Enkel von ihm stellte der Rat für seine Schwester Margrete eine Urkunde aus, die einen Erbfall
aus dem Jahr 1540 betraf (StAR RS 6, 127).
419 Im Anlageregister wurden 175 Bürger und Inwohner erfasst. Der nicht aussagekräftige Durchschnitts-
wert der Steuer betrug einen Gulden 32 Kreuzer (einige wenige bezahlten hohe Beiträge), der Median
lag nur bei 36 Kreuzern. Diesen erreichten Öttingers Erben nicht. Sie zählten zu jenen 25 Einwohnern,
die je zwölf Kreuzer entrichten sollten. Unter ihnen lagen nur noch sieben mit je sechs Kreuzern (StAR
Schuber 61 : Steuerwesen 1528–1726, 1. Anlageregister zur Türkensteuer vom 23. Februar 1529). Bei
Im städtischen Bad vor 500 Jahren
Badhaus, Bader und Badegäste im alten Tirol
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- Im städtischen Bad vor 500 Jahren
- Untertitel
- Badhaus, Bader und Badegäste im alten Tirol
- Autor
- Robert Büchner
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2014
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79509-4
- Abmessungen
- 17.0 x 24.0 cm
- Seiten
- 202
- Kategorie
- Geographie, Land und Leute