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Die Baukunst des 13. Jahrhunderts in Österreich
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Die Voraussetzungen im 12.  Jahrhundert74 DIE ENTWICKLUNG IN DER STEIERMARK Seckau , St. Lambrecht , Hartberg , Seitz / Ziče , Špitalič , Gairach / Jurklošter , Graz – Kunigundenkapelle Seckau Die Anfänge des Klosters Seckau gehen auf das Jahr 1141 zurück. Ein Jahr zuvor hatte Adalram von Waldeck-Traisen in Feistritz bei Knittelfeld als Sühnestiftung ein Kloster gegründet , das nun nach Seckau verlegt wurde. Das Stift wurde dem Erzbischof von Salzburg übereignet , der es der Augustinerregel unterwarf. Erz- bischof Konrad I. ( reg. 1106–1147 ) berief Augustiner-Chorherren aus Hamersle- ben in Sachsen nach Seckau , um das neue Kloster zu besiedeln. Erzbischof Kon- rad hatte vor seinem Episkopat in Salzburg als Kanonikus in Hildesheim und während seines Aufenthalts im Jahre 1116 bei den Bischöfen von Halberstadt und Magdeburg enge Kontakte zu Niedersachsen aufgebaut , die sich in der Berufung von Regularkanonikern aus Hamersleben auswirk- ten. Die Klosterkirche der Augustiner von Hamers- leben lieferte auch das konkrete Bauvorbild für die Stiftskirche von Seckau. In der kirchlichen Organi- sation des Erzbistums Salzburg nahm Seckau bald einen wichtigen Rang ein : Schon ab 1151 führten die Pröpste von Seckau den Titel von Salzburger Archi- diakonen. 1218 genehmigte Papst Honorius III. die Errichtung eines Salzburger Suffraganbistums in Seckau , das , ähnlich wie vorher schon Gurk , einen eigenen kleinen Diözesanbezirk zugeteilt erhielt. Da- mit wurde das Chorherrenstift zum Domstift und die Stiftskirche zur Kathedrale erhoben265. Die Klosterkirche von Seckau , deren erste Weihe im Jahre 1164 von dem später seliggesprochenen Bi- schof Hartmann von Brixen , der selbst Augustiner- Chorherr gewesen war , vorgenommen wurde , war Abb.  20 : Detailansicht vom Mittelschiff der Stiftskirche in Seckau
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Die Baukunst des 13. Jahrhunderts in Österreich
Titel
Die Baukunst des 13. Jahrhunderts in Österreich
Autor
Mario Schwarz
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2013
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC-ND 3.0
ISBN
978-3-205-78866-9
Abmessungen
17.0 x 24.0 cm
Seiten
498
Schlagwörter
Medieval architecture, Austrian art, Medieval art, Austrian architecture, Architectural history, 13th century architecture
Kategorien
Geschichte Historische Aufzeichnungen
Kunst und Kultur
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