Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Geschichte
Historische Aufzeichnungen
Bildspuren – Sprachspuren - Postkarten als Quellen zur Mehrsprachigkeit in der späten Habsburger Monarchie
Seite - 23 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 23 - in Bildspuren – Sprachspuren - Postkarten als Quellen zur Mehrsprachigkeit in der späten Habsburger Monarchie

Bild der Seite - 23 -

Bild der Seite - 23 - in Bildspuren – Sprachspuren - Postkarten als Quellen zur Mehrsprachigkeit in der späten Habsburger Monarchie

Text der Seite - 23 -

Polyglottes Habsburg Mehrsprachigkeit im politischen, staatsrechtlichen und gesellschaftlichen Kontext Johannes Feichtinger Mehrsprachigkeit ist im neuen Europa der kulturellen Vielfalt wieder en vogue. Blickt man zurück auf die Vergangenheit, so war sie schon einmal weit verbreitete gesellschaftliche Praxis. Im späthabsburgischen Zentraleuropa steuerte sie Wahr- nehmungs-, Kommunikations- und Handlungsweisen. Diese Geschichte ist weit- gehend vergessen. Ihre letzten Zeugen sind historische Aufschriften, Land- und Postkarten, Ortstafeln, alte Fotografien und Banknoten. Diesen Zeugnissen wird neuerdings aus einem historisch-kulturwissenschaftlichen Erkenntnisinteresse wieder verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt. Der Blick richtet sich vor allem auf gemischtsprachige Regionen der Monarchie, sei es das historische Ungarn,1 die 1 Vgl. Bálint Varga, „Multilingualism in urban Hungary, 1880–1910“, in: Nationalities Papers 42 (2014) 6, S. 965-980; István Fried, „Zweisprachigkeit und Polykulturalität in den Literaturen Ostmitteleuropas“ in: András F. Balogh/Christoph Leitgeb (Hg.), Mehr- sprachigkeit in Zentraleuropa. Zur Geschichte einer literarischen und kulturellen Chance, Wien 2012, S. 17-29; ders., „Mehrsprachigkeit und Kulturbeziehungen in Ost- mitteleuropa des 18. und 19. Jahrhunderts“, in: Ungarn-Jahrbuch 22 (1995/96), S. 97- 109; Jozef Tancer, „Wir waren alle mehrsprachig.‘ Pressburger Sprachbiographien der Zwischenkriegszeit“, in: Balogh/Leitgeb, Mehrsprachigkeit in Zentraleuropa, S. 271- 282; Elena Mannová/Jozef Tancer, „Mehrsprachigkeit“, in: Johannes Feichtinger, Hei- demarie Uhl (Hg.), Habsburg neu denken. Vielfalt und Ambivalenz in Zentraleuropa. 30 kulturwissenschaftliche Stichworte, Wien/Köln/Weimar 2016, S. 133-139.
zurück zum  Buch Bildspuren – Sprachspuren - Postkarten als Quellen zur Mehrsprachigkeit in der späten Habsburger Monarchie"
Bildspuren – Sprachspuren Postkarten als Quellen zur Mehrsprachigkeit in der späten Habsburger Monarchie
Titel
Bildspuren – Sprachspuren
Untertitel
Postkarten als Quellen zur Mehrsprachigkeit in der späten Habsburger Monarchie
Autoren
Karin Almasy
Heinrich Pfandl
Herausgeber
Eva Tropper
Verlag
transcript Verlag
Datum
2020
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-8394-4998-1
Abmessungen
14.8 x 22.5 cm
Seiten
346
Schlagwörter
Postkarte, Mehrsprachigkeit, Habsburger Monarchie, Alltagsgeschichte, Kurznachrichtenträger, Alltagskommunikation, Fotografie, Untersteiermark, Mikrogeschichte, Eisenbahn, Tourismus
Kategorien
Geschichte Historische Aufzeichnungen
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Bildspuren – Sprachspuren