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Blumen - Historisch-kritische Ausgabe
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Seite - 3 - in Blumen - Historisch-kritische Ausgabe

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Vorbemerkung 3 men, Novelle.–“ (Tb II,67) Auch in dieser Schreibphase war Schnitzler von seiner lite- rarischen Produktion nicht ĂŒberzeugt: Schreibe mancherlei, Kleinigkeiten, sehne mich nach einer grĂ¶ĂŸern Arbeit, zu der aber mein Leben zu zerstreut scheint. Auch hab ich jetzt meinen eignen Sachen gegenĂŒber die Empfindung, dass sie zu sĂŒĂŸlich und kleinlich sind, möchte was herbes und tiefes schreiben. (Tb II,68; 22.1.1894) Immerhin konnte Schnitzler einige Wochen spĂ€ter die Niederschrift abschließen: „Novellette ‚Blumen‘ beendet.–“ (Tb II,71; 28.2.1894); dieses Datum ist auch auf dem letzten Blatt des Manuskripts (H2 74 = *H2 66) vermerkt. Etwas mehr als ein Jahr darauf– der Text war lĂ€ngst erschienen– verwies Schnitz- ler selbst auf die autobiographischen Momente der ErzĂ€hlung: [
] Brief– von Helene K., der todtgeglaubten, deren Onkel mir vor zwei Jah- ren erzĂ€hlt, sie sei vor 5 Jahren im Wahnsinn gestorben, was ich in den „Blu- men“ z. Th. verwendet.– Tragikomisch: Die Blumen flossen aus den 2 Ge- schichten zusammen: dass Helene todt war und dass ich Mz. I nicht verziehen hatte.– Nun hab ich Mz. I verziehn und Helene lebt.– (Tb II,139; 30.4.1895)6 Handschriftliches Material Die nachgelassenen Handschriften zur ErzĂ€hlung Blumen befinden sich als Teil des Werknachlasses an der Cambridge University Library (CUL) in einer mit rotem Farb- stift als „150.“ bezeichneten Mappe. Dieser Umschlag (U) besteht aus dickem, brĂ€unlichem Papier mit deutlich erkennbarer Maserung und hat in gefaltetem Zu- stand das Format 20 × 25,6 cm. Er trĂ€gt von Schnitzlers Hand mit Bleistift die Auf- schrift „Blumen. / 1893/4“. Unter dem Besitzstempel von CUL folgt von fremder Hand „Schnitzler“ und darunter die Archivsignatur „A 150“. Der Umschlag U enthĂ€lt in folgender Reihenfolge:7 A 150: Deckblatt, dat. „1894“ (= Db1) Deckblatt, dat. „1894“ (= Db2) A 150,1: Skizze (1 Bl.), undat. (= S1) Skizze (1 Bl.), undat. (= S2) Handschrift (14 Bl.), dat. „Nov. 93.“ (= H1) Konzept (1 Bl.), undat. (= K) Skizze (2 Bl.), undat. (= S3) 6 Schnitzler Ă€nderte das TagebuchkĂŒrzel fĂŒr Marie GlĂŒmer in „Mz. I“, nachdem er im MĂ€rz 1895 eine Beziehung zur Gesangsstudentin Marie Reinhard („Mz. II“) aufgenommen hatte.– Ein auf denselben Tag datierter RĂŒckblick auf die Textgenese (Unveröffentlichtes Typoskript, ASAM III, Bl. 40) hĂ€lt den lebensgeschichtlichen Zusammenhang in Ă€hnlicher Weise fest. 7 Eine Ausnahme stellt das Deckblatt Db2 dar, das offenbar versehentlich am Ende des Konvoluts A 150,1 liegt, außerhalb des Bibliotheksumschlages, in dem sich Konvolut A 150,2 befindet.
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Blumen Historisch-kritische Ausgabe
Titel
Blumen
Untertitel
Historisch-kritische Ausgabe
Autor
Arthur Schnitzler
Herausgeber
Isabella Schwentner
Verlag
De Gruyter Open Ltd
Ort
Berlin
Datum
2018
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-11-056332-0
Abmessungen
21.0 x 28.2 cm
Seiten
284
Kategorien
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