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Blumen - Historisch-kritische Ausgabe
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55 Handschriften S3 1 Er hat sie grundlos verlassen. – Er lebt nun ganz mit dem Bild der Vergangenheit. – Er koṈt drauf,, dß ja überhaupt das Sterben nichts endendes u veränderndes ist . . Und weṉ ihm scheint, dß es geste istwar u morgen wieder sein kann, so ist es eben. – Warum nur hab ich sie verlassen? – AbAch Gott, Kränkg war es sicher nicht, das sie in den Tod trieb. – Aber warum, warum? – Sie war mein nicht werth! Was für dumme Phrase ! – – – EIch gehe auf den Friedhof; ein rRegentag; ganz warm. Da ist ihr Grab; ein Hügel. – Da unten soll sie liegen. – Er geht nach Haus; da koṈt er plötzlich drauf, . . dass er sie liebt! – – Er begeht eine Treulosigkeit mit Grethe – Die Blumen sind nicht gekoṈen. – Ah, – ei Erlösung. Sonderbar – der Auftrag ist abgelaufen, nun ist das alles vorbei – Es ist wie weṉ Nebel zerrinnen. – ?Wie?Er springt tanzt lustg d?urch? den Frühling. – Wie er heim kommt – stehn die Blum im 5 10 15
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Blumen Historisch-kritische Ausgabe
Titel
Blumen
Untertitel
Historisch-kritische Ausgabe
Autor
Arthur Schnitzler
Herausgeber
Isabella Schwentner
Verlag
De Gruyter Open Ltd
Ort
Berlin
Datum
2018
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-11-056332-0
Abmessungen
21.0 x 28.2 cm
Seiten
284
Kategorien
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