Seite - 266 - in Blumen - Historisch-kritische Ausgabe
Bild der Seite - 266 -
Text der Seite - 266 -
266
*H2 58 (= H2 66) – *H2 59 (= H2 67) Anhang
Nur war Ich starrte die Blumen an. SieEs sin
gar keine mehr, [?]es sind fast nur noch nackte
Stengel, dĂĽrr., [?] und die paar aus dem
erbärmlich . . . Ich bin krank, ich bin krank,. Sie
machen mich krank, krank und rasend . . –
Ich habe geweint; ich habe gezittert; und
Und es muss wohl zu begreifen sein; sonst
hätte Grethel mich doch einmal gefragt; aber
sie fühlt es ja auch . .– sie flieht zuweilen, als
weṉ Gespenster in meinem Zimmer wären –
5
10
Gespenster, wandernde Gespenster
Die Sonne lie[?] Die Ueber d meinem Schreibtisch lie
Ueber dem Gespenster ,! Es gibt Gespenster! Es?D? sind
die todten Dinge, die das Leben spielen, sind
es, Gespenster . . . . Gespenster! – Sie sind, sie sind!,
wir Die todten Dinge sinds, die das Leben spielen
Wir ?suchen? die todten Dinge, sind die das
Leben spielen, welkendes, .Todte Dinge
spielen das Leben vor, welkende ?verbreiten?
einen jungen Duft, von der modrige Geruch
welker Blumen ist ja doch – und weṉ die
welkende?r? nach Moder rie[?]cht, so ist es nur
5
10
zurĂĽck zum
Buch Blumen - Historisch-kritische Ausgabe"
Blumen
Historisch-kritische Ausgabe
- Titel
- Blumen
- Untertitel
- Historisch-kritische Ausgabe
- Autor
- Arthur Schnitzler
- Herausgeber
- Isabella Schwentner
- Verlag
- De Gruyter Open Ltd
- Ort
- Berlin
- Datum
- 2018
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-11-056332-0
- Abmessungen
- 21.0 x 28.2 cm
- Seiten
- 284
- Kategorien
- Weiteres Belletristik