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Codierung
Aiken-Code
aiken code
AMI, alternate mark
inversion
AMI-Codierung Der Aiken-Code ist ein vierstelliger Binärcode,
allerdings mit einer anderen Wertigkeit als
das Binärsystem. Beim Aiken-Code
repräsentieren die vier Bits die Werte 2-4-2-1.
Die ersten Dezimalziffern bis zur Dezimalzahl
4 entsprechen Aiken-codiert denen im
Binärsystem, die Zahlen zwischen 5 und 9
entsprechen aber den dual dargestellten
Zahlen zwischen 11 und 15. Jede Aiken-
codierte Zahl kann in das Dualsystem
übertragen werden. Dies nutzt man bei der
Subtraktion von Zahlen, die durch einfache
Bildung des 9er-Komplements und
anschließender Addition durchgeführt werden
Aiken-Code und Binärcode
kann.
Der Aiken-Code ist nach Howard Hathaway Aiken benannt, einem Professor für angewandte
Mathematik an der Harvard University in Cambridge.
Die AMI-Codierung ist eines der grundsätzlichen Codierverfahren. Es handelt es sich um ein
pseudoternäres Verfahren, das aus dem NRZ-Verfahren entwickelt wurde: zwei binäre
Zustände werden durch drei Potenziale repräsentiert: 0, 1 und -1. Die binäre 0 hat wird als 0
codiert, die erste binäre 1 hat einen Pegel von +1 und die folgende binäre 1 einen von -1. Die
Dauer des Zustands beträgt 50 % der Taktzeit, bei den restlichen 50 % wird der Pegel auf
Null gezogen.
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IT Wissen
Codierung
- Titel
- IT Wissen
- Untertitel
- Codierung
- Herausgeber
- Klaus Lipinski
- Verlag
- Datacom-Buchverlag GmbH
- Ort
- Dietersburg
- Datum
- 2010
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- Abmessungen
- 29.7 x 21.0 cm
- Seiten
- 55
- Schlagwörter
- Code, Codierung
- Kategorien
- Dokumente IT & Technologie