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Codierung
in ein Hertz Übertragungsfrequenz codiert. Bei aufeinander folgenden Bits von gleichem
logischem Wert bleibt der Signalpegel unverändert. Das Verfahren ist nicht selbsttaktend, d.h.
es besitzt keine Synchronisiereigenschaften; es erlaubt höchste Datenraten, eignet sich aber
nur für kurze Übertragungsstrecken. Nachteilig sind bei der Übertragung langer 0- oder 1-
Sequenzen die Schwankungen im Gleichspannungspegel sowie die Taktrückgewinnung zum
Zwecke der Synchronisierung.
Bei dem zweiwertigen Codierverfahren NRZ-I (Non Return to Zero Inverted) handelt es sich
um eine Invertierung von NRZ und NRZ-L.
Wenn das Digitalsignal eine 1 hat, hat der Pegel des NRZ-I-Signals einen niedrigen oder
negativen Pegel, repräsentiert das Digitalsignal eine 0, dann ist der Pegel des NRZ-I-Signals
High. Zwischen dem NRZ-L-Signal und dem NRZ-I-Signal besteht eine logische NOT-Funktion.
Ist der eine Pegel hoch, ist der andere low und umgekehrt. Die NRZ-I-Codierung ist ebenso
NRZ-I, non return to
zero inverted
NRZ-I-Codierung
NRZ- und NRZ-I-Codierung wie die NRZ-Codierung
eine einfache
Umsetzung der
Pegelzustände mit
Invertierung. Sie hat
den Nachteil, dass bei
langen 0- und 1-
Sequenzen die
Synchronisation außer
Tritt kommen kann.
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IT Wissen
Codierung
- Titel
- IT Wissen
- Untertitel
- Codierung
- Herausgeber
- Klaus Lipinski
- Verlag
- Datacom-Buchverlag GmbH
- Ort
- Dietersburg
- Datum
- 2010
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC-ND 3.0
- Abmessungen
- 29.7 x 21.0 cm
- Seiten
- 55
- Schlagwörter
- Code, Codierung
- Kategorien
- Dokumente IT & Technologie