Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Geschichte
Nach 1918
Das Schwarze Wien - Bautätigkeit im Ständestaat 1934–1938
Seite - 120 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 120 - in Das Schwarze Wien - Bautätigkeit im Ständestaat 1934–1938

Bild der Seite - 120 -

Bild der Seite - 120 - in Das Schwarze Wien - Bautätigkeit im Ständestaat 1934–1938

Text der Seite - 120 -

120 | Wien im Ständestaat Am Haus XV., Johnstraße 2 – Felberstraße 124/126466 wurde mit dem Kupferblechrelief Weidenbaum mit Eule von Josef Heu ein direkter Bezug zu der frühen Funktion des Areals gegeben. Der Gründer des Lichtental – 1662 Joh. Adam Liechtenstein 1712 wurde durch ein Relief am Wohnhaus IX., Salzergasse 12467 verewigt. Beim Haus in der VI., Gumpendorfer Straße 78468 wurde mittels eines Freskos Hier stand bis zum Jahre 1935 das Blümelhaus auf das frühere Aussehen des abgerissenen Wohnhauses hingewiesen. Die Bildhauerarbeiten von Theodor Igler am Haus XVII., Blumengasse 48 – Weidmanngasse 14469 beziehen sich direkt auf den Gassennamen und liefern eine mittelalterliche Darstellung eines Frühlings- festes. Ein Steinrelief zur Erinnerung an die Ungarherberge von Oskar Thiede findet sich am Wohn- und Geschäftshaus III., Ungargasse 7 – Beatrixgasse 5/7.470 Am Wohnhaus zum Römertor I., Lichtensteg 2 – Rotenturmstraße 15 – Rotgasse 2471 erinnerte das nicht erhaltene Hauszeichen Im 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung stand hier die Porta Principalis Dextra – ein Haupttor des römischen Lagers an die geschichtliche Bedeutung des Standortes. Eine Ansicht der Landstraße von 1792 zeigt das Majolikarelief von Heinrich Revy am Haus III., Inva- lidenstraße 17 – Ungargasse 1 Invalidenhaus – Konvent der – Elisabethinen – und Gasthaus zum „Bretzlbuam“.472 Das nicht erhaltene Fresko am Haus XVII., Veronikagasse 44 – Her- 466 1937, Anton Jung, Assanierungsfonds, siehe Bauliste. 467 1938, Franz Wiesmann, KlWFG, siehe Bauliste. 468 1937, Richard Weisse, Assanierungsfonds, siehe Bauliste. 469 1938, Konstantin Peller, KlWFG, siehe Bauliste. 470 1935/36, Hermann Stiegholzer, Assanierungsfonds, siehe Bauliste. 471 1934/35, Heinrich Schmid, Hermann Aichinger, Assanierungsfonds, siehe Bauliste. 472 Das Majolikarelief am Haus III., Invalidenstraße 17 – Ungargasse 1, 1935/36, Karl Koblischek, Assanierungsfonds, galt 2005 noch als verloren, vgl.: Feller, Vergangenheit, in: Kos, Rapp (Hg.), Alt-Wien, Wien, 2005, Ausstellungskatalog, S. 275. Abb. 46 Hauszeichen Zum Wassermännchen von Otto Hofner am Wohnhaus V., Rechte Wienzeile 71. (Foto Gerlach 1937). Open Access © 2017 by Böhlau Verlag Ges.m.b.H. & Co. KG, Wien Köln Weimar
zurück zum  Buch Das Schwarze Wien - Bautätigkeit im Ständestaat 1934–1938"
Das Schwarze Wien Bautätigkeit im Ständestaat 1934–1938
Titel
Das Schwarze Wien
Untertitel
Bautätigkeit im Ständestaat 1934–1938
Autor
Andreas Suttner
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien - Köln - Weimar
Datum
2017
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-205-20292-9
Abmessungen
17.0 x 24.0 cm
Seiten
296
Kategorien
Geschichte Nach 1918
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Das Schwarze Wien