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Das Schwarze Wien - Bautätigkeit im Ständestaat 1934–1938
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206 | Liste der Bauwerke III., Invalidenstraße  17 – Ungargasse  1 Privates Wohnhaus Assanierungsgebiet Großmarkthalle 1935/36, Entwurf: Karl Koblischek, Bauausführung: Wayss & Freytag A. G. und Meinong GmbH, Bauherr: Elisabethinen, 7 bzw. 8 Geschosse, 83 Wohnungen, 14 Geschäftslokale, Majolikarelief einer Ansicht der Landstraße von 1792 Invalidenhaus – Konvent der – Elisabethinen – und Gasthaus zum „Bretzlbuam“ von Heinrich Revy. Das Gebäude stellt die Weiterführung und gleichzeitig den Abschluss der Blockrandbebauung der Invalidenstraße 13–15, die im Jahre 1932 begonnen wurde, dar. Das Viertel um die Großmarkthalle im III. Bezirk war ein weiteres kleines Sanierungsgebiet neben der Operngasse und der Wollzeile. Die Fassade weist eine abgerundete Eckausbildung auf, die durch hervortretende runde Gitter- balkone dominiert wird. Diese Gliederung wird durch vertikale Gurtgesimse unterstützt. Nach oben wird das Gebäude durch eine Terrasse bekrönt, deren Pfeiler zur monumentalen Wirkung des Gebäudes beitragen. Die Fassadengliederung steht in einem Naheverhältnis zur Architektur des Roten Wien. III., Landstraßer Hauptstraße  31 Privates Wohnhaus Haus zur goldenen Birn 1934/35, Entwurf: Karl Wilhelm Schmidt, Bauherr und -ausführung: Allgemeine Baugesellschaft A. Porr AG, 8 Geschosse, 34 Wohnungen, 6 Geschäftslokale. Das sachliche Großstadthaus weist eine symmetrisch, glatte Fassade mit abgesetzter Geschäftszone auf. Die Fenstergliederung wird an ihren Randachsen in vertikale Loggienbänder aufgelöst. Über diesen wird das oberste Stockwerk durch Terrassen zurückgesetzt, was zur turmartigen Überhö- hung des Baukörpers beiträgt. III., Landstraßer Hauptstraße  126 – Eslarngasse  1 Privates Wohnhaus 1935–1937, Entwurf: Johann Ferdinand Hilscher, Guido Uxa, Bauausführung: Gustav Adolph Wayß Ges.m.b.H, Bauherren: Wilhelm Peterle, Hans Leitner, 5 Geschosse, 36 Wohnungen, 14 Geschäftslokale. Die eingeschossige Ladenzeile liegt an der Straßengrenze der Landstraßer Hauptstraße und wird durch den nach hinten verschobenen, L-förmig angeordneten Wohnbau abgesetzt. Der Baukörper in der Eslarngasse weist eine einfache Fenstergliederung auf, dessen schmale zur Hauptstraße hin weisende Front wird mit einem dreieckigen Erker abgeschlossen. Der Baukörper in der Land straßer Hauptstraße wird durch zwei vertikale Balkonbänder an seinen Rändern gegliedert. III., Reisnerstraße  10 – Beatrixgasse  23 Privates Wohnhaus 1935/36, Entwurf: Hermann Stiegholzer, Bauausführung: Allgemeine Baugesellschaft A. Porr AG, 5 bzw. 6 Geschosse, 18 Wohnungen, 4 Geschäftslokale. Open Access © 2017 by Böhlau Verlag Ges.m.b.H. & Co. KG, Wien Köln Weimar
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Das Schwarze Wien Bautätigkeit im Ständestaat 1934–1938
Titel
Das Schwarze Wien
Untertitel
Bautätigkeit im Ständestaat 1934–1938
Autor
Andreas Suttner
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien - Köln - Weimar
Datum
2017
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY 4.0
ISBN
978-3-205-20292-9
Abmessungen
17.0 x 24.0 cm
Seiten
296
Kategorien
Geschichte Nach 1918
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