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Die eherne Mark - Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Band 1
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— IX — handlichen Folianten anwachsen, und so musste eine Trennung des Materiales vorgenommen werden. Dieselbe erwies sich am zweck- mäßigsten in der Weise, dass im I. Bande außer der umfassen- den Einleitung im allgemeinen das von der Linie der Südbalin umspannte Alpengebiet zwischen Mürz und Enns, beziehungsweise zwischen der Linie (Wien-) Semmering, Mürztlial, Bruck, Leoben, Tro- faiach, Erzbergbahn, Eisenerz-Hieflau liegende Gebiet behandelt wird, während im II. Bande die von den Hauptlinien der k. k. Staatsbahn durchzogenen Gebiete, somit das ganze Ennsthal mit dem steirischen Salzkammergute, das Palten- und Liesingthal, sowie das ganze Mur- thal von Leoben bis zum Lungau zur Darstellung kommen. Einen größeren Raum glaubte ich einer Darstellung der Ent- wicklung des Eisenwesens in Obersteiermark, welches durch Jahr- hunderte für das Volkswohl von maßgebendstem Einfluss war, widmen zu müssen, und hoffe ich im allgemeinen ein ziemlich erschöpfendes Bild des Aufblühens und des Niederganges dieses Hauptindustriezweiges des Oberlandes geliefert zu haben. Großes Gewicht legte ich auf den Bilder schmuck , welcher, der Anlage des Werkes entsprechend, sich nicht nur auf landschaft- liche Ansichten beschränkt, sondern auch der kunst- und culturhisto- rischen Richtung des Werkes vollauf Rechnung trägt, und kann ich bei dieser Gelegenheit nicht unterlassen, der Verlagsbuchhand- lung „Leykam" für die opferwi l l ige Aufnahme so zahl- reicher, ursprünglich nicht in Aussicht genommener Illustrationen, sowie für die allgemeine schöne Ausstattung des Werkes, welches nebenbei gesagt, keinerlei fremde materielle Unterstützung erhalten hat, meinen Dank auszusprechen. Namentlich dürften auch vielen Freunden vaterländischer G eschichte die Reproduction en von Vischers Ansichten vom Jahre 1681 der seither in Ruinen verfallenen Burgen und jener Stifte, Städte etc., welche seither ihr Aussehen wesentlich geändert haben, willkommen sein. Über den Wert meiner Arbeit steht mir kein Urtheil zu, wohl aber habe ich aus den e inst immig günstigen Gutachten zahlre icher alpiner Vere inigungen, der Bib l io thekare der Stifte, und zahlre icher anderer Männer aus den Kreisen der Intel l igenz, welche die einzelnen Manu- scr iptthei le einer e ingehenden Prüfung unterzogen, die Überzeugung gewonnen, dass die Arbeit im allgemeinen Anspruch auf volle Richtigkeit machen kann, soweit sie überhaupt bei einer derart umfangreichen, die verschiedensten Gebiete behandelnden Arbeit b i l l igerweise gefordert werden kann, und darf das Werk seiner ganzen Anlage nach nicht nur vom einseitig alpinen und am allerwenigsten vom rein hochalpinen Standpunkte, sondern nur in seiner Gänze beurtheilt werden. Stand schon bei mir ursprünglich die Absicht fest, als Aus- fluss jenes innigen Dankgefühles gegen Erzherzog
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Die eherne Mark Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Band 1
Titel
Die eherne Mark
Untertitel
Eine Wanderung durch das steirische Oberland
Band
1
Autor
Ferdinand Krauss
Verlag
Leykam
Ort
Graz
Datum
1892
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.45 x 21.56 cm
Seiten
496
Schlagwörter
Steiermark, Heimatkunde
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Geschichte Vor 1918
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