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Die eherne Mark - Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Band 1
Seite - 293 -
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Aflenz. 293 balde zu der oberen Dullwitzhütte, 1655 m, in 3/4 St., und weiter in J/4 St. zum Goldbrunnen, von wo der Steig noch circa V2 St. im Thale fort- zieht, sodann aber über Geröll durch das Gewände (Edelsteig) in 1J/2 St. zum Schiestl-Schutzhaus und von hier nach ]/2 St. zur Spitze führt. Aus- sicht und Abstiege siehe Seite 280. Spaziergänge von Aflenz: Gegen Kapfenberg. 1. Nach Zöbriach, 1-3 km. Die Straße führt zwischen Feldern dahin, gleich unterhalb des Marktes. Beim sogenannten Radschuh erblickt man, wenn man die Straßenböschung besteigt, in nw. Richtung das durch einen Abhang der Stangenwand (Ausläufer des Hochschwab) gebildete römische Pro f i l eines Frauenkopfes . Yon exponierteren Punkten (Mitter- berg, Abzweigung des Endriegelweges vom Bürgeralpenweg u. a.), sieht man das Profil der ganzen Gestalt als herrlichen Sarkophag (namentlich bei Abendbeleuchtung). 2. Zöbr iach -Pa lbersdor f , 2-6 km von Aflenz. In Palbersdorf und auf dem Wege dahin erblickt man im N. die Mitteralpe und den imposant aufstrebenden Fölzstein, dahinter die Spitzen des Kaarlgebirges ; von Palbersdorf aus auch die Spitze des Hochschwab. (Vom Thalgrunde aus sonst nur noch in Seewiesen sichtbar.) 3. Pa lbersdor f -Thör l , 39 km von Aflenz. Rechts erhebt sich der bewaldete Schöckel, 1. zeigen sich die bewaldeten steilen Abhänge des Freieck. Zwischen Palbersdorf und Thörl steht die Hofmühle, von wo neben dem Bache ein angenehmer Fußweg nach Thörl abzweigt. 4. Thör l -Strohsi tz . Entweder von Thörl durch das Thal, d. h. von der Fürst'schen Kapelle, das auf beiden Seiten bewaldete steile Thal aufwärts, dann 1. der schattige Weg, vorüber an einer Bank, bis auf die Höhe; am Waldsaume eine Bank, Einblick in den Thörlgraben, dann r. neben dem Walde bis zum Thuler, nach dessen Passierung wählt man den mittleren, horizontalen Weg. Oder von Thörl auf der Straße gegen die Margarethenhütte bis zur Brücke, dann r. durch den Strohsitzgraben hinauf. Die Strohsitz wird 1. durch den Floning, r. durch den Himmel begrenzt, vor sich hat man den spitzigen Kulm. Auf dem Sattel zwischen Kulm und Himmel beim Mojer hat man die Wahl, entweder quer über den Abhang des Kulm durch den Wald in den Lonschitzgraben, oder r. nw. abwärts nach Etmissl abzusteigen. Gegen Seewiesen: 1. A f 1 enz - J au r i n g, 1*2 km; Jauring-Dörflach, Vdkm, Dörflach- Grassnitz, 2'7 m, 1 % St. Die Straße führt an der n. Thallehne hin, von welcher der Jauring und Feistring oben herabziehen. Nächst der Brücke über den Feistringbach führt r. beim Forchawirt der Weg auf die Tutschacher- höhe (in der Specialkarte Vorhahügel genannt). Die Straße beginnt nun längs des Waldrandes ziemlich steil anzusteigen, wobei man n. einen schönen Einblick in den Feistringgraben und die Aussicht auf den Schieß- ling und den spitzen Oisching gewinnt. Auf der Höhe der Straße zeigt sich die Mitteralpe und die Aflenzer Staritze. In Dörflach beliebte Wirt- schaft mit Sitzgarten, Kegelbahn, Teich sammt Kahn und Badehütte. Circa
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Die eherne Mark Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Band 1
Titel
Die eherne Mark
Untertitel
Eine Wanderung durch das steirische Oberland
Band
1
Autor
Ferdinand Krauss
Verlag
Leykam
Ort
Graz
Datum
1892
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.45 x 21.56 cm
Seiten
496
Schlagwörter
Steiermark, Heimatkunde
Kategorien
Geographie, Land und Leute
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