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Die eherne Mark - Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Band 1
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294 Aflenz. 15 Min. nach Dörflach zieht die Straße an dem 1. bleibenden Dorfe Drajach vorbei, von welchem aus der Schießling, 1612»», erstiegen wird, während r. von der Straße die Wege nach Thulin und Döllach abzweigen. Die Straße, hoch über der Thalsohle bleibend und hübsche Ausblicke auf den Mitterherg und die die Wasserscheide gegen das Mürzthal bildenden Höhen erschließend, erreicht nun bald Grassnitz, 812»». 2 G. mit Fz., auch in Seebach, 10 Min. entfernt, sehr gutes G. mit hübschem Sitzgarten, Preise billig. Von Wiener Sommergästen stark besucht. — Fahrge legenhei ten : Zur Bahnstation Kapfenberg 3 fl. Stahl- und Flussbad in Seebach. — Volksschule : 2classig, g. 1875. Fre iwi l l i ge Feuerwehr. Grassnitz . Dorf mit 38 H. und 400 E., sehr freundlich am Fuße des Schießling gelegen, ist der Knotenpunkt der nach Aflenz, Turnau und Seewiesen führenden Straßen. Zehn Min. von Grassnitz in der Richtung von Turnau, in Seebach, liegt das Hammerwerk des Herrn A. Waniek, welches 68 Arbeiter beschäftigt ; in der Nähe befindet sich ein kleines Braunkohlenbergwerk, den Krendl'schen Erben gehörig. Weit bekannt sind die von Herrn Waniek gezähmten Forellen, welche auf seinen Ruf hören, zum Ufer kommen, sieh aus dem Wasser heben lassen, aus seiner Hand Nahrung nehmen u. s. f. Andere Partien: 1. Durch den Fe i s t r inggraben nach See wiesen. Der Weg zweigt außer Jauring ab, führt zuerst zwischen Feldern, dann dem Bache entlang, meist durch Wald. Dort, wo das Thal anfängt pittoresk zu werden, erblickt man die Sagmäuer, aus welchen ein mächtiger, einen schönen Wasserfall bildender Quell entspringt, welcher die unten stehende Säge treibt. Das Thal wird, nachdem man den 1. stehenden Höclistein passiert hat, r. durch den kegelförmigen Oisching, vor sich durch den Hacken (Sattel), 1- durch den Feistringstein und die Mitteralpe abgeschlossen. R. zweigt ein Steig über das Hackenthörl ab, welcher über die malerisch gelegene Hackenalpe (acht Almhütten) nach Seewiesen führt. Dieser Weg nach Seewiesen wird von vielen der Poststraße vorgezogen, da er gar nicht weiter (3 St.), aher von großer landschaftlicher Schönheit ist. Zudem ist er nicht anstrengend, da der höchste Punkt (Hackenthörl) bloß 1287 »» hoch ist. 2. Auf den Schießl ing , 1612»». Aufstieg 2% St. Der Aufstieg wird am bequemsten vom Dorfe Drajach aus gemacht. Als Abstieg kaun man den Weg zur Oisehingalpe und von da in den Feistringgraben nehmen. 3. Auf den F lon ing , 1584»», 3y2 St. Nach Thörl und bei der Kapelle r. hinauf. Der anfangs steile Steig wird später sehr bequem (Ruhebänke). Von der Höhe r. längs des Waldes zum Thuler, schöne Aus- sicht. Von hier durch den Strohsitzgraben zur Hube und längs des Fahr- weges aufwärts bis zum Eder. Von hier führen mehrere Wege auf den Floning; der beste, weil leichteste und aussichtsreichste ist der von Eder 1. abbiegende Fahrweg. An der unbewohnten Fuchsalmhütte vorbei bis zum Schöneck; hier hei der Wegtheilung wird der nach r. abzweigende Weg
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Die eherne Mark Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Band 1
Titel
Die eherne Mark
Untertitel
Eine Wanderung durch das steirische Oberland
Band
1
Autor
Ferdinand Krauss
Verlag
Leykam
Ort
Graz
Datum
1892
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.45 x 21.56 cm
Seiten
496
Schlagwörter
Steiermark, Heimatkunde
Kategorien
Geographie, Land und Leute
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