Seite - 340 - in Die eherne Mark - Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Band 1

II. Route. a) Bahnfahrt : Bruck-Leoben(-St. Michael). 1. Stadt Leoben und Umgebung. b) Bahnfahrt: Leoben-Hieflau. 1. Leoben-Vordernberg. 2. Die Erzbergbahn. 3. Eisenerz-Radmer-Hieflau. Bruck-Leoben (-St. Michael). Bahnfahrt : Die Bahn übersetzt auf einer eisernen Gitterbrücke die Mur und umzieht sw. die Stadt Bruck, r. das stattliche Rudol fs - spital, 1. die Mädchenschule der Kreuzschwestern und hierauf die Idioten- erziehungsanstalt, nächst der ehemaligen Pfarrkirche von Bruck zu St. Ru- precht. Die Bahn folgt nun, stetig steigend, dem Thale der Mur, immer an deren r. Ufer hinführend, nnd erreicht nach hübschem Blick auf die alte Kirche St. Dionysen, r. an der Berglehne die Haltestelle Niklasdorf mit großer Fabriksanlage Damit ist die Plateaubölie erreicht und die Bahn fährt nun nahezu eben im breiten Thale der Mur gegen Leoben. Rechts das schon 1148 urkundlich erwähnte Pfarrdorf Proleb und später hoch am Berge die 1187 von Elisabeth v. Gutenberg gegründete Kirche Yeitsberg und am Berghange und in den Gräben die Bauten der Kohlenwerke. Un- mittelbar vor Leoben übersetzt die Bahn die Mur und erreicht den Haupt- bahnhof L e o b e n (Südbahnhof), wo die Linie der Südbahn endet. Die Bahn läuft nun zwischen der Mur und der Berglehne dahin (r. das Stephaniespital), umzieht sw. die Stadt, wobei einen Moment die Thürme der Redemptoristen, der Waasen und der St. Jakobskirche in einer Linie zu stehen kommen und erreicht den kleinen Bahnhof der