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Die eherne Mark - Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Band 1
Seite - 374 -
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374 "Umgebung Leobens. % St. eben, dann r. abwärts, wo direct die Zirbenallee erreicht wird. Der Weg zur Schmalhube hat folgende Varianten: Nach dem Jägerhaus, hei der Dietlhube r. am Waldsaume aufwärts, später bei der Wegkreuzung 1„ wobei der frühere Weg und auf diesem die „sieben Wege" erreicht werden. Hier kann man ferner statt des markierten, den r. abzweigenden Weg einschlagen, bei dessen bald folgender Theilung abermals r. zu gehen ist; man kommt nach 1 V2 St. von Leoben auf die Moritzruhe am oberen Ende des von Leoben sichtbaren Ausläufers der Mugel und erreicht auf dessen Rücken den vorigen Weg kurz vor der Schönawitzalm. Beide Vari- anten gehen theilweise außer Wald und gewähren schöne Fernsicht auf die n. u. w. Gebirge; besonders die Moritzruhe ist in dieser Beziehung zu empfehlen. Endlich kann man über Göss und Kaltenbrunn bis zu einem Kreuz (1 ]/4 St.) gehen, wo 1. der kleine Gössgraben abzweigt Nach dem zweiten Bauernhause dieses Grabens geht durch eine Zaunthür (1 St. 40 Min.) der rothblau-markierte Weg zur Schmalhube (2% St.), dabei hat man nur die letzten 3/4 St. steiler anzusteigen. 27. Mugel (1632 »«). Über die Schmalhube oder am Zaun der Schönowitzalpe (siehe oben) 1. fort, gleichfalls roth markiert, zur Gstattmar- alpe (23/4 St.) Von hier bat man noch 430 m steileren Weg, der in circa 1 y4 St. zurückgelegt wird, daher der ganze Aufstieg 4 St. bequemen Schrittes erfordert; rüstige Fußgeher brauchen 3 St. Nach Durchschrei- tung der Gstattmaralpe geht man entweder a) anfangs r., weiter oben durch den Zaun und über den w. Rücken der Mugel (wegen geringerer Steigung sich mehr r. haltend) oder V) 1. durch den Wald ober der Magelhalter- hütte auf den n. Rücken und zum Gipfel. Beide Wege haben rothe, doch der Nachbesserung bedürftige Markierung; der erstere wird meist vor- gezogen, weil dessen Steilheit gegen oben abnimmt. Am Gipfel lagert man behaglich, zündet eventuell ein Feuer an (doch nicht etwa aus dem Mate- rial des Zaunes!) genießt den .mitgebrachten Proviant und erfreut sich der Rundschau, welche außer den nähereD, folgende Berge umfasst: Das österreichisch-steirische Grenzgebirge, Schwabengruppe, Vordernberger und Ennsthaler Gebirge, Zinken, Zirhitzkogel, Gleinalpe. Gegen S. sieht man an heiteren Tagen einige Gipfel der Karawanken und 1. vom Zinken die ö. Gipfel der Hohen Tauern, Hochalpenspitz u. s. w. ; unter Umständen glänzen nur die Gletscher als weiße Fleckchen, ohne dass die Umrisse der Berge selbst sichtbar wären. Gegen 0. von der Mugelkuppe erhebt sich, in 25 Min. erreichbar, das etwas höhere Rosseck, welches jedoch keine so schöne Thalaussicht bietet und seltener bestiegen wird. Bequemer, , doch etwas länger und weniger Aussicht bietend, ist der Weg durch den kleinen Gössgraben bis auf den Trasattel (siehe Hochalpe) und dort 1. 20 Min. steil aufwärts ; dann wieder 1. einige Schritte neben dem hori- zontalen Zaun weiter; bald findet sich r. ein Steig, der über die Wappler- alpe zum Gipfel (41/2 St.) führt. 28. Wirt auf der Höh'. (Almwirt 1178 m.) Über Kalten- brunn (s. 4) 1 St., zur Wegtheilung 1% St.; dort r. in die Thalwei- tung, wo sich das kleine Wirtshans „Moderer" (1 '/2 St.) befindet. V4 St.
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Die eherne Mark Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Band 1
Titel
Die eherne Mark
Untertitel
Eine Wanderung durch das steirische Oberland
Band
1
Autor
Ferdinand Krauss
Verlag
Leykam
Ort
Graz
Datum
1892
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.45 x 21.56 cm
Seiten
496
Schlagwörter
Steiermark, Heimatkunde
Kategorien
Geographie, Land und Leute
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