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Die eherne Mark - Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Band 1
Seite - 395 -
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Trofaiach. 395 Mauer führt und jenseits in mäßig steilem Gefälle nach Vordernberg ge- leitet, wo man beim Hochofen Nr. 8 herauskommt. 5. N.von Hafning, das Krumpen- und Vordernhergthal trennend, erhebt sich ein waldiger Rücken — der Tauehent. Sehr schöner Weg durch Buchen- wald auf den Tauchentsattel (vulgo himmlisches Gschlamp), sowohl von Haf- ning aus, als von Friedauwerk 1 St. — Vom Tauchensattel über die Brand- stettenhöhe (Tische, Bänke) prachtvolle Aussicht gegen NO., N. und W. Wenige hundert Schritte n. von hier steht das Barbarakreuz (siehe 4). 6. Goss ingsatte l (Zölzhals). Über Hafning das Krumpenthal aufwärts bis zur Wegtheilung eine starke Stunde (in die Schmelz) siehe 2. Nun 1. auf gutem Fahrwege zwischen Mitterberg und Gossingstein auf den „unteren Zölzboden" mit einigen Sennhütten nnd dann über den Gossing- sattel fast immer im Walde in den Gössgraben. Ohne Markierung schwer zu finden. Von Gossingsattel geht ein Steig, fast direct gegen den Gossing- stein zu einer Höhle, der „Wildkirche". Von hier, sowie vom „unteren Zölzboden" gelangt man auf den Gossingstein. Gegen das Krumpenthal zu verbreitet sich sein Kamm zu einem breiten, fast ebenen Rücken, dem „oberen Zölzboden", allwo auch eine halbverfallene Ilalterhütte steht. Die zwei spitzen Felsen am ö. Rande des Plateaus heißen Kitzstein und Hetz- stein. Vom Gossingstein und auch vom oberen Fölzboden kann man zum Krumpensee und zum Krumphals gelangen. 7. Reit ing (Gösseck , 2215m). Aus dem Liesingthale nächst Mautern und Kammern, in zwei sich bald vereinigenden Ästen gegen NNW. als ziemlich schmaler, gegen W. schroff abstürzender Rücken ansteigend, schwingt sich der gewaltige Zug des Reiting, nach allen Seiten frei auf- strebend, zu seiner gegen N. in grandiosem Abstürze in den Gössgraben abfallenden höchsten Culmination, dem Gösseck, empor. Die Besteigung des Gösseck erfolgt am leichtesten von Mautern aus, wird jedoch auch von Trofaiach gefahrlos gemacht. Von Trofaiach nach Scharsdorf auf Fahrstraße 1V4 St. (Scharsdorf siehe II. Band). 1. Weg durch den Bachlgraben, ein sehr mühsamer Aufstieg; besser als Abstieg zu empfehlen. Von hier in 20 Min. bis zum Bachlgraben; durch Wald, dann über Geröll und Gestrüpp ; zuerst hält man sich r., weiter oben 1. gegen die „Ranerwände" zu. Man gelangt, den steinigen Steig verfolgend, über mehrere Terrassen bis in das oberste Kar zwischen Grieskogel w. nnd Gösseck ö., dann sanft ansteigend zur Spitze. 5'/2 St. von Scharsdorf. Wenn viel alter Schnee liegt, ist der Abstieg sehr rasch und angenehm, Beim Abstieg im oberen Theil nur nicht gegen die ö. Thal- seite steigen, man kann dort nicht weiter. Beiläufig anf dem halben Wege aufwärts sieht man r. gegen den Gössgraben zu eine Scharte; ein guter Steig führt hinauf und in die Jassing hinab. 2. Der sogenannte „Mechler Viehsteig", ein etwas längerer, aber bequemer, interessanter und ganz gefahrloser Weg. Von Scharsdorf gegen die Breitschlucht zn. Man verlässt nach circa 15 Min. beim Raner den geraden Weg zum Bacheigraben und
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Die eherne Mark Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Band 1
Titel
Die eherne Mark
Untertitel
Eine Wanderung durch das steirische Oberland
Band
1
Autor
Ferdinand Krauss
Verlag
Leykam
Ort
Graz
Datum
1892
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.45 x 21.56 cm
Seiten
496
Schlagwörter
Steiermark, Heimatkunde
Kategorien
Geographie, Land und Leute
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