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Die eherne Mark - Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Band 1
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469 Umgebung Eisenerz. Die Straße führt nun an der von Deutenhofen'schen Villa vorüber weiter in die Trofeng und nachdem sich vor dem Stege über den Trofeng- bach die Fahrstraße ins Gsoll abgezweigt, den Präbühel hinan und jenseits desselben hinab nach Vordernberg. Geb ir gs p art i en : *) 1. Re ichenste in , 2166 m, 4 % — 5 St., leicht und überaus lohnend, entweder vom Vordernberger Grubenhaus (1 St.) auf den Erzberg bis zur Plattenhütte 1 St. und steil hinan zum Rössel 1 St. und weiter zur „Stiege" J/2 St., zur „Schneid" und auf dieser alsbald zur Spitze % St. Siehe alles weitere S. 393 — 394. 2. Pf a f f e n s t ei n, 1871 m, 4Va — 5 St., nicht schwierig, Aussicht beschränkt, prächtiger Tiefblick auf das Eisenerzer Becken und den Leopoldsteiner See. Über das Urlaubskreuz am n. Hange der Kesselmauer um einen Riegel herum, dann durch einen geröllerfüllten Graben, welcher übersetzt wird. Man erreicht sodann einen Vorgipfel des Pfaffenstein und längs der Schneide desselben den Gipfel. 3. Ka iser schil d, 5 St., 2083 m, lohnend, aber anstrengend und schwierig. 1. Am Wege zum Radmerhals durch die Ramsau circa 2 St., von Eisenerz, nachdem der Weg anzusteigen beginnt, zweigt alsbald r. der an den felsigen Hängen des Halskogels und Hochkogels quer aufwärts führende Steig zum Plateau und Gipfel des Kaiserschild ab. 2. Oder durch die große Fölz und rückwärts über steile Felsengrate und Wände (Kletterpartie) zum Gipfel. 4. Brand stein. Von den beiden Prossen oder vom Leopoldsteiner See in die Seeau nnd r. in die romantische Klause, durch welche der Klammbach zwischen den steilen Wänden des Kitzstein und des Pfaffenstein eingeengt entgegenbraust, bis zum Schuss (3 J/2—4 St.), dann aufwärts J/2 St. in das Fobisthal und weiter zur Fobishütte (1 St.), von hier übers Karl- oder Scheidriedl in 2 St. auf den Gipfel. Prächtige Aussicht zumal auf die Hochschwabgruppe und die Ennsthalergebirge, u. zw. gegen N. noch weiter als vom Reichenstein aus. Abstieg: In die Hölle abwärts (von hier gelangt man auch in 1 % St. zum Teufelssee), dann aufwärts auf den Höllriegel (i/2 St.), weiter zu den Melkböden und Erzboden (Arzerböden) \XJ2 St., an der Zargen(Rolir-)mauer vorbei übers Rohr in die vordere Seeau (2 St.) und zurück über Eisenerz (1 x/2 St.). 5. Griesmauer, 2034 m, 4 St., sehr schwierig und nur geübten Felsenkletterern zugänglich, Aussicht beschränkt. Vom Neuwaldeggsattel (siehe 454) r. an der Westseite des zur Griesmauer führenden Kammes. 6. Auf das Tul leck (1405 ÍM), 1 St., sehr leichte und lohnende Partie, weil überaus instructiv. Durch den schattigen Tullgraben (nächst dem Bahnhofe 1. abzweigend). W. über den Tullriedl zur Höhe mit prächtigem Blick auf Eisenerz und den Erzberg und die ringsum aufstei- *) (Bezüglich der tìebirgspartien kann der in 2. Auflage erschienene Specialführer durch das Gesäuse und durch die Ennsthalcr Gebirge von Heinrich Hess, Wien. Artaria & Cie. als durchaus verläßlich und überaus instructiv geschrieben (mit reichen Bildersehmuck der Gipfelbauten) bestens empfohlen werden).
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Die eherne Mark Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Band 1
Titel
Die eherne Mark
Untertitel
Eine Wanderung durch das steirische Oberland
Band
1
Autor
Ferdinand Krauss
Verlag
Leykam
Ort
Graz
Datum
1892
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.45 x 21.56 cm
Seiten
496
Schlagwörter
Steiermark, Heimatkunde
Kategorien
Geographie, Land und Leute
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