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Hieflau. 471
genannt, 1J/2 St. Vom breiten sumpfigen Sattel prächtiger Blick auf die
Felsenzinnen des Reichenstein und die Hochthorgruppe. Nun an der Berg-
lehne hinab ins Johnsbachthal, wo der Steig nächst dem Schulhause mündet.
Von hier noch eine halbe Stunde zur Kirche. Von der Neuburgalpe bis
Johnsbach 2 St.
Den Ausgangsort unserer Route bildet das an der Vereinigung des
Erzbaches mit der Enns in malerischer Gebirgsenge eingebettete große
P farrdor f Hie flau mit drei großen Hochöfen der Alpinen Montan-
Gesellschaft.
Gasthöfe : „Zur Post", hötelartig eingerichtet. 12 Z. mit 32 Betten,
2 Speisesalons, Sitzgaiten, große Stallungen, elektrische Beleuchtung. J. Stein-
berger etwas weiter im Orte, 9 Zimmer von 60 kr. bis l-40 fl., schattiger Garten,
Billard, Leseverein. Franz Rottenmanner , Fleischhauer 1 Z.
Trotz der sehr beengten Lage des Ortes ist die Umgebung Hieflaus
ungewöhnlich reich an Spazierwegen und Ausflügen, welche bei verhältnis-
mäßig geringer Anstrengung eine Reihe der großartigsten nnd wechsel-
vollsten Landschaftsbilder entrollen. Dazu sind die Wege sehr gut markiert
nnd an geeigneten Stellen reichlich mit Ruhebänken versehen, so dass sich
die Ausflüge sehr genussreich gestalten. Hie flau und Umgebung
wird im zweiten Bande die nähere Beschreibung finden.
Hieflau.
Die eherne Mark
Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Band 1
- Titel
- Die eherne Mark
- Untertitel
- Eine Wanderung durch das steirische Oberland
- Band
- 1
- Autor
- Ferdinand Krauss
- Verlag
- Leykam
- Ort
- Graz
- Datum
- 1892
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.45 x 21.56 cm
- Seiten
- 496
- Schlagwörter
- Steiermark, Heimatkunde
- Kategorien
- Geographie, Land und Leute
- Geschichte Vor 1918