Seite - V - in Die eherne Mark - Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Band 2

Vorwort. o ist denn unter Mühen, von welchen wohl die wenigsten der geehrten Leser sich eine Vorstellung machen können, mit dem nun zur Ausgabe kommenden zweiten, dem Schlussbande: „Die eherne Mark. Eine Wanderung durch das steirische Oberland", diese monographische Heimatskunde Ober- steiers zum Abschlüsse gekommen. Die allseitige Anerkennung, die das Werk sowohl von der päda- gogischen wie von der touristischen, von der wissenschaftlichen wie von der Tagespresse gefunden hat, hat mich veranlasst, die Eintheilung des Stoffes des 1. Bandes auch im 2. Bande beizubehalten. Die großen Thal gebiete der Enns, der Palten und Liesing sowie der Mur, endlich das steirische Salzkammergut habe ich er- schöpfend und a l lse i t ig ausges ta l te t behandelt. Ebenso habe ich die großen alten Cultur- und Kunst-Centren der Stifte zu Admont, St. Lambrecht und Seckau, welche bis in die Renaissance- Zeit eine große Bedeutung für das Land hatten, liebevoll erörtert und dabei ziemlich viel völlig Neues gebracht. Endlich war es auch das Gebiet der Biographien, welchem ich einen größeren Raum gönnte, und habe ich dabei mit peinlicher Ob- jectivität gearbeitet. Wie im 1. Bande, so wurde auch im 2. Bande die kirchliche Kunst, die für die steirische Kunstgeschichte das größte Interesse bietet, eingehend behandelt. Nachdem die Sommerfrischen eine immer größere Bedeutung gewinnen, so habe ich denselben eine besondere Aufmerksamkeit zugewandt und nicht nur mich vielfach über die Eignung der einzelnen Orte zu Sommerfrischen ausgesprochen, sondern auch deren Umgebung