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Gams. 41
Von der Vorhalle der Höhle steigt man auf einer primitiven Holz-
treppe in den eigentlichen Höhlenraum hinab, dessen Boden, mit ein-
gewehtem Winterschnee bedeckt, sich sogleich ziemlich steil senkt. Bald
jedoch wird das Gefälle schwächer und es beginnt das glitzernde Eis
allerwärts zu blinken und krystallhelle Säulen, Pyramiden, Zinnen und
Eishöhle am Beilstein bei Gams-Wildalpen.
Zacken, oft mit bläulichem Schimmer beleben jetzt die Zaubergrotte. Zur
Linken öffnet sich eine steil geneigte Kluft, die in eine Eiskammer unter-
halb des Höhlengletschers führt; jenseits dieser Kluft zeigt sich meist
eine der schönsten Eispyramiden. Nach der ersten Kluft ebnet sich der
Boden und hier wendet sich die große Halle nach r., während 1. ein kurzer,
niedriger Gang mit Sinterbildungen abzweigt.
Die eherne Mark
Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Band 2
- Titel
- Die eherne Mark
- Untertitel
- Eine Wanderung durch das steirische Oberland
- Band
- 2
- Autor
- Ferdinand Krauss
- Verlag
- Leykam
- Ort
- Graz
- Datum
- 1892-1897
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 14.1 x 20.37 cm
- Seiten
- 613
- Schlagwörter
- Steiermark, Heimatkunde
- Kategorien
- Geographie, Land und Leute
- Geschichte Vor 1918