Seite - 162 - in Die eherne Mark - Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Band 2

162 Oberthal. zur Übergangshöhe ins Preuneggthal und 1. zum Übergang (2045 m) ins Znach-Thal im Lungau führt. Von der Übergangshöhe ins Preuneggthal r. hinab durch ein mit Geröllmassen erfülltes Thal, in welchem der Steig durch Wildbäche oft ganz zerstört ist. Nach 3/4 Std. erreicht man die Ursprungsalpe mit vielen Almhütten der höchsten Terrasse des Preuneggthales. (Siehe S. 163.) Am Nordrande der Alpe theilen sich die Wege, 1. führt ein Alpen- fahrweg das Preuneggthal hinaus, r. aber ein markirter Weg in 4y2 Stdn. über den das Preuneggthal vom Oberthale scheidenden Gebirgsrücken, die Neudeckalpe berührend, zuletzt über das Rohrmoos hinab nach Schladming. Westlich von der Ursprungalpe führt ein Übergang in den oberen Boden Giglach-See. des Forstauthaies. Mit dem Übergange von den Giglachseen ins Preunegg- thal wird nicht selten die Ersteigung der für den Überblick der näheren Umgebung interessanten Kalkspitze verbunden. Zu diesem Zwecke steigt man von der Übergangshöhe s. aufs Znach-Thörl und von hier w., später n. w. längs des Rückens zu dem nach NW. vorgeschobenen Gipfel empor. Gigi ach alpe —Vetternscharte circa 2300 7». Von den Giglachhütten führt s. durch große Trümmerfelder in 11/2 Stdn. ein Steig, an den zwei meist zugefrorenen Vetternseen vorbei, durch das Vetternkar zur Vetternscharte und jenseits hinab in den obersten Theil des Znach-Thales und von hier sogleich wieder s. in das Weißbriach - Thal und durch dieses nach Tamsweg. Von der Scharte 5—6 Stdn. H o p f r i e s e — N e u a 1 p e — Z i nk w a n d. Verfolgt man jedoch von der Hopf- riese das Oberthal weiter, so gelangt man in 1 Std. zur Eschach - Alpe,