Seite - 179 - in Die eherne Mark - Eine Wanderung durch das steirische Oberland, Band 2

Das Todtengebirge. 179 Von hier besteigt man in iy2 Stdn. die Traweng (1918 m) über eine Sand- leite steil aufwärts zur Schneide, von dort r. auf den hohen Kogel. Nach N. einen 800 m tiefen überhängenden Absturz zeigend, bietet die Traweng einen überraschend instructiven Blick auf das Todtengebirge bis sum Priel und den 10., 11. und 12. Kogel etc. am Nordrande des Gebirges. Von der Tauplitzalm über ein Trümmerfeld mit abgestorbenen oder bemoosten Wetterfichten und Lärchen etwas ansteigend, dann steil hinab in j/2 Std. zur kleinen Steirerseealm, ober dem tief eingebetteten Steirersee, 11 -213 Äa groß, . in dessen krystallheller Flut sich die Traweng, der Sturzhahn und der Grub- stein wiederspiegeln. Viele Saiblinge. Von der Steirerseealm in 1 Std. .h <D IQ •steil hinauf zum Steirerthor, von liier nur für Schwindelfreie gangbar auf den 'S tur zh ahn 1902 m. 1 Std., u. zw. r. steil hinauf zur Seite und oft hinter sich dicht den 800 m hohen Absturz in den S" Bzboden. Aussicht ähnlich wie vom Lawinen- stein, doch beschränkter. N. 3/4 St/,. der große Tragi 2159 m und n.* aufwärts auf den kleinen Tragi. Aussicht: Vollkommene Übersicht des Todtengebirges, sonst ähnlich wie vom Lawinenstein. Ein zweiter Anstieg zum Tragi führt längs des n. Ufers des Steirersees nach aufgelegten Tauben auf die Siegesthalhöhe und weiter längs der Wand 12*