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ElFo- Elementarpädagogische Forschungsbeiträge
ElFo - Elementarpädagogische Forschungsbeiträge, Band Jahrgang 1 / Heft 2 / 2019
Seite - 36 -
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Wer studiert Elementarpädagogik in Österreich? ElFo—Elementarpädagogische Forschungsbeiträge (2019), 1 (2) S. 32-41 36 besonders verbessern im Bereich ...‘“). Die meiste Zustimmung („stimme sehr zu“) erhielten die Bereiche „Teamleitung“ sowie „Beobachtung der Kinder und Entwicklungseinschätzung“ (jeweils etwa 90 %). Des Weiteren bedeutsam waren den Befragten die Bereiche „Soziales und emotionales Lernen“ sowie „Zusammenarbeit mit Eltern und Familien“. Vergleichsweise am wenigsten Lernbedarfe wurden in den Bereichen „Kunst und Kultur“, „Körper/Bewegung“ und „Mathematik“ gesehen. Die im freien Textfeld genannten weiteren Lernbedarfe betrafen die Verbindung von Forschung und Praxis, die Betreuung von Praktikantinnen, wissenschaftliches Arbeiten, kommunikative Fähigkeiten sowie einzelne inhaltlichen Bereiche wie Inklusive Pädagogik, Qualitätsmanagement, Organisation & Recht oder Beobachtung & Diagnostik. Motivation zum Studium: Bei den konkreten Fragen, was zum Studium motiviert hätte, erhielten folgende drei Motive von über 90 % der Befragten die größte Zustimmung („trifft voll zu“): „fachliche Weiterbildung“ (99 %), „Vertiefung bereits erworbener Kenntnisse“ (97 %) sowie „besseres Berufsprestige“ (93 %). Das Motiv „berufliche Veränderung“ sowie die Möglichkeit eines wissenschaftlichen Berufsweges erhielten deutlich weniger „volle Zustimmung“, auch dem Motiv „höheres Gehalt“ wird „nur“ von 59 % voll zugestimmt (für 14 % trifft „höheres Gehalt“ als Motivation „gar nicht“ zu). Weitere Motivlagen fanden sich zum Themenfeld „Berufslaufbahn/Karriere“ und im Bereich „Persönliche Entwicklung und Anerkennung“. Die Interviews liefern Hinweise darauf, dass die Studierenden der Bachelorstudien im Bereich „Elementarpädagogik“ wissenschaftliche und forschungsbasierte Inputs wünschen, die ihr praktisches Handeln erweitern, stützen und legitimieren und zwar gegenüber sich selbst, gegenüber den Teammitgliedern, gegenüber den Eltern und gegenüber der Gesellschaft. Bei der Frage nach den Zukunftsvorstellungen gab jeweils annähernd ein Drittel an, ein Masterstudium beginnen zu wollen (1), in der Aus- und Fortbildung tätig werden zu wollen (2) und „so weiter wie bisher“ arbeiten zu wollen (3). Diskussion ausgewählter Ergebnisse Das Durchschnittsalter der Studierenden beträgt etwa 32 Jahre und liegt damit deutlich über dem Durchschnittsalter Studierender einer vergleichbaren Befragung in Deutschland (25 Jahre) (Helm, 2010, S. 16). Der Anteil derjenigen, die jünger als 29 Jahre sind, beträgt nur etwa 40 %, während im Vergleich dazu dieser Anteil bei den Studierenden der Fachhochschulen oder der Universitäten Österreichs das Doppelte, nämlich etwa 80 % beträgt (vgl. Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, 2017, S. 39 bzw. 32). In Zusammenhang mit dem Alter könnte auch der
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ElFo Elementarpädagogische Forschungsbeiträge, Band Jahrgang 1 / Heft 2 / 2019
Titel
ElFo
Untertitel
Elementarpädagogische Forschungsbeiträge
Band
Jahrgang 1 / Heft 2 / 2019
Herausgeber
Lars Eichen
Eva Pölzl-Stefanec
Ort
Graz
Datum
2019
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
Abmessungen
21.0 x 29.7 cm
Seiten
77
Kategorien
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