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sein, also
α= cosϕ
%
2npi−β= sinϕ
% ,
d. h.
tgϕ= 2npi−β
α ,
%2 = 1
α2 +(2npi−β)2.
Aus diesen Gleichungen bestimmen sich also ϕ und %, sobald α und β
gegeben sind. Da aber in beiden die willku¨rliche Zahl n enthalten ist, so
ersieht man, dass % und ϕ, also auch w unendlich viele Werte annehmen
ko¨nnen, fu¨r welche immer e 1
w =Awird.
Hierbei wird, wenn n sehr gross ist, % unendlich klein, also w in der
Umgebung von 0 sich befinden.
So wird fu¨r
α=−∞, %= 0, ϕ=pi, A= 0,
d. h. na¨hert man sich dem Punktew= 0 von der Seite der negativen reellen
Zahlen, so wird e 1
w = 0. Ist aberα= +∞, so ist%= 0,ϕ= 0, e1w =∞, d. h.
na¨hert man sich dem Punktew= 0 von der Seite der + reellen Zahlen, so
ist e 1
w =∞. Na¨hert man sich dem Punktew= 0 von der Seite der positiven
rein imagina¨ren Zahlen, ist alsoϕ= pi2, so ist
tgϕ=∞, α= 0, %= 1
2npi−β.
Setzt mann= 0, so ist %=−1β. Es wird also fu¨r %= 0
e 1
w =A= eiβ= cosβ+ isinβ= cos 1
% − isin 1
%
vollsta¨ndig unbestimmt.
Einleitung in die Theorie der Elliptischen Funktionen
- Titel
- Einleitung in die Theorie der Elliptischen Funktionen
- Autor
- Karl Bobek
- Verlag
- Druck und Verlag von B. G. Teubner
- Ort
- Leipzig
- Datum
- 1984
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 21.0 x 29.7 cm
- Seiten
- 290
- Schlagwörter
- Mathematik, Math, Ellipsen, Funktionen, Intervall, Integral
- Kategorie
- Lehrbücher