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A/D-Wandler
44,1 kHz, was eine maximale
Audiofrequenz von 22,05 kHz
zur Folge hat. Damit die
Oberwellen- und
Mischprodukte bei einer
solchen Abtastfrequenz das
Signal nicht beeinträchtigen,
muss der Audiobereich mit
Filtern, die eine hohe
Flankensteilheit haben, von
den Mischprodukten aus der
Taktfrequenz getrennt
werden. Dies verursacht
Vierfaches Oversampling durch Einfügen von Digitalwerten
Probleme, da Filter mit hoher Flankensteilheit Phasenverschiebungen im oberen
Frequenzbereich verursachen.
Aus diesem Grund vervielfacht man die Samplingfrequenz und kann dadurch normale Filter mit
geringerer Flankensteilheit einsetzen. Hinzu kommt, dass durch das Oversampling das
treppenförmige Signal geglättet wird. So könnten beispielsweise bei einer zehnfach höheren
Abtastrate pro Treppenstufe zehn weitere Zwischenwerte interpoliert werden. Das
Analogsignal würde dadurch stufenloser und anschließend in einem Tiefpass weiter geglättet.
Die Wiedergabe der analogen Signale wird durch den Tiefpass auf den Wiedergabebereich
begrenzt.
Bei D/A-Wandler wird mit dem Oversampling eine Interpolation zwischen zwei vorhandenen
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IT Wissen
A/D-Wandler
- Title
- IT Wissen
- Subtitle
- A/D-Wandler
- Editor
- Klaus Lipinski
- Publisher
- Datacom-Buchverlag GmbH
- Location
- Dietersburg
- Date
- 2010
- Language
- German
- License
- CC BY-NC-ND 3.0
- Size
- 29.7 x 21.0 cm
- Pages
- 37
- Keywords
- Analog, Umsetzer
- Categories
- Dokumente IT & Technologie