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71.4
Arbeit im Projekt
auf dem Weg zur Serienreife adressiert. In diesem Sinne will dieses Buch Startpunkt für die
nachhaltige Erforschung und Entwicklung autonomer Straßenfahrzeuge sein.
Ein besonders herzlicher Dank geht an alle Autorinnen und Autoren, die sich in diesem
Buchprojekt zielorientiert, diszipliniert und immer offen für den interdisziplinären Dialog
engagiert haben.
In der Schlussphase der Entstehung dieses Buches wurden die Autorinnen und Autoren
von den Herausgeberinnen und Herausgebern der einzelnen Teile betreut, die dabei sehr
engagiert die Konvergenz der Beiträge in den einzelnen Teilen unterstützten. Die Heraus-
gabe der Teile gehörte zu den Aufgaben der Mitglieder des Kernteams. Ein besonderer
Dank geht an Tom Gasser und Bernhard Friedrich, die jeweils die Herausgabe eines Teiles
übernommen haben, obwohl sie nicht Mitglieder des Kernteams waren. Die entsprechende
Fachkompetenz war im Kernteam nicht vorhanden.
Schon vor seinem Abschluss hat das Projekt die öffentliche wie auch die fachliche Dis-
kussion zum autonomen Fahren in Deutschland und den USA erheblich beeinflusst. Als
besonders positiv erwies sich, dass viele Akteure im Projekt seit Dezember 2013 auch am
runden Tisch zum „automatisierten Fahren“ auf Initiative des Bundesministeriums für
Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und seinen Arbeitsgruppen mitarbeiteten. Er-
gebnisse aus dem Projekt flossen und fließen daher in die Berichte des runden Tisches ein.
Das Interesse der Fachwelt und der Öffentlichkeit wurde deutlich in der Resonanz auf die
zahlreichen Vorträge, Pressegespräche und Veröffentlichungen, die im Projektkontext
durchgeführt wurden. In den Projektzeitraum fallen auch erhebliche Korrekturen in der
Kommunikation führender Fahrzeughersteller und Technologieunternehmen in Bezug auf
das autonome Fahren. Es ist nicht auszuschließen, dass dieses Projekt hier schon erste sehr
relevante Spuren hinterlassen hat.
Auch wenn es im Projekt selbst um autonomes Fahren im Sinne einer klaren, wissen-
schaftlich abgegrenzten Definition ging, wird ein Teil seiner Ergebnisse sicher unmittel bare
Praxisrelevanz haben für hochautomatisierte Fahrzeuge und auch für Fahrerassistenzsys-
teme, die schon bald in Serienfahrzeugen auf die Straßen kommen werden.
Dieses Buch ist nur möglich geworden dank der Förderung durch die Daimler und
Benz Stiftung, für die wir herzlich danken. „Wir“ sind in diesem Kontext alle Autorinnen,
Autoren, Herausgeberinnen und Herausgeber dieses Buches. Wir danken auch für die gute
Zusammenarbeit mit dem Springer-Verlag und die hochwertige Ausstattung der Druckaus-
gabe. Dank der Förderung durch die Stiftung ist dieses Buch kostenlos elektronisch ver-
fügbar. Ein besonderer Dank geht an verschiedene Mitarbeiter der Daimler AG für interes-
sante Diskussionen, vor allem aber für das Verständnis, dass sich die Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler in diesem Projekt – unabhängig von Unternehmensinteressen – von
wissenschaftlich motivierten Fragestellungen leiten ließen.
Mein ganz persönlicher Dank geht an Barbara, Chris und Hermann für die Bereitschaft,
im Kernteam mitzuwirken, für die intensive Zusammenarbeit, für die Offenheit in den
Diskussionen, für das ständige Streben, die eigene Erfahrung einzubringen, die eigenen
Konzeptionen weiterzuentwickeln und das stete Ringen, gemeinsam zur nachhaltigen
Erforschung und Entwicklung von autonomen Fahrzeugen beizutragen.
Autonomes Fahren
Technische, rechtliche und gesellschaftliche Aspekte
Gefördert durch die Daimler und Benz Stiftung