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Anmerkungen
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132 Tuchen, ebenda.
133 Rüthing, Höxter, 209–210.
134 Tuchen, ebenda.
135 Martin, 166–167 ; Duerr, Nacktheit, 45–46.
136 Tuchen, 24.
137 Duerr, 361, Anm. 19.
138 Guarinonius, Grewel, 949.
139 Martin, 166.
140 Tuchen, 99 u. 102.
141 Z. B. Martin, 182 (Baden im Aargau), 235 (Leuk) u. 273 ; Bonneville, Bad, 37 ; Křížek, Kulturgeschichte,
S. 86 Abb. 51.
142 Bonneville, 35 u. Křížek, S. 86, Abb. 49.
143 Bachfischer, Musikanten, 184 ; Kiby, Badekultur, 40.
144 Martin, S. 185 Abb. 88.
145 Guarinonius, Grewel, 900 ; Sträuble = Schmalzgebäck. Vgl. Widmann/Mörgeli, Bader, 36–39 (einige
Abbildungen zum Speisen und Trinken im Bad).
146 Ebenda, 944–945 ; nach der Bauß = nach Herzenslust. Vgl. Moser, Apotheker, 181.
147 Voigt, Briefe, 120 (lat. Text). Auf den folgenden Seiten macht Costabilis noch weitere wenig schmei-
chelhafte Bemerkungen über die Ess- und besonders Trunksucht der Deutschen.
148 Natürlich kam auch so etwas vor, wie die Gebote zur Beschränkung des Glückspiels in Bädern zeigen
oder die Kölner Verfügung, die Bader dürften nach elf Uhr abends keine Trinkgelage mehr in ihren
Stuben halten und niemanden dort übernachten lassen (Baum, Bader, 1339).
149 In Florenz erlaubte man den Männern nicht, im Bad zu speisen und zu trinken, weil man die üble
Gewohnheit von Huren kannte, sich zu solchen Gelagen einzustellen (Duerr, Nacktheit, S. 365 Anm.
58).
150 Vetter, Eberbach, 24 u. 40. Birgit Tuchen (Badhäuser, 98–103) wertet Stuben in den Obergeschossen,
die nicht zum Wohnbereich der Bader gehörten, als Umkleide- und Ruheräume. Es ist zu fragen, ob
nicht einige von ihnen aufgrund der gediegenen Ausstattung Trinkstuben waren.
151 Wenn, wie oben erwähnt, 1660 der Stadtrat dem Haller Bader Jakob Mayr die Bitte abschlug, in seinem
Bad »auch« Bier ausschenken zu dürfen (Moser, Apotheker, 220), darf man annehmen, dass er seinen
Gästen schon Wein kredenzte. Kaiser Ferdinand III. erlaubte 1651 ausdrücklich allen Meistern des
Badehandwerks im Viertel unter dem Manhartsberg (Weinviertel), jedem »Baadmann, der es begeret,
ein halb Wein« im Badhaus zu reichen (Flamm, Bader, 18). In Hildesheim war man übrigens nicht
so kleinlich wie in Hall in der Vergabe von Schankkonzessionen. Dort durfte schon 1386 Hinrik der
Stover (Bader) Bier in seiner Badestube ausschenken (Bähre, Balsam, 14).
152 Guarinonius, Grewel, 949–950 ; zwagen = waschen, Üppigkeit = Wollust.
153 Zappert, Badewesen, 132–133. In Italien soll es zur Zeit der Renaissance nur sehr wenige Bader ge-
geben haben, die nicht ihre Kammern für Schäferstündchen mit den Bademägden vermietet hätten
(Duerr, Nacktheit, S. 363 Anm. 46).
154 Martin, Badewesen, 90.
155 Duerr, 55 ; »buoben« hier im Sinne von Zuhältern.
156 Duerr, 49–52 ; Rossiaud, Venus, 13–14 (nach ihm gab es in Avignon sechs, in Lyon sieben und in Dijon
ebenfalls sieben » Badepuffs«).
157 Spufford, Handel, 155.
158 Duerr, 51–52.
159 Martin, 85–86 ; Duerr, 52–53.
Im städtischen Bad vor 500 Jahren
Badhaus, Bader und Badegäste im alten Tirol
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- Im städtischen Bad vor 500 Jahren
- Subtitle
- Badhaus, Bader und Badegäste im alten Tirol
- Author
- Robert Büchner
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2014
- Language
- German
- License
- CC BY-NC-ND 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79509-4
- Size
- 17.0 x 24.0 cm
- Pages
- 202
- Category
- Geographie, Land und Leute