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Anmerkungen
473 StAR RS 3, 59’.
474 Moser, Apotheker, 153.
475 TLA Parteibuch 5 (1534–1536) XCII-XCII’ (1534 Sept. 22 : Hans Kenntler wird hier als »Schnytt
Artzt« bezeichnet).
476 TLA Parteibuch 7 (1539–1540) 41’ (1539 April 18).
477 StAR RS 3, 56’ ; Bachmann, Stadtbad, 8. Er erklärt irrigerweise die zwei Väter als Vater und Großvater.
In Wirklichkeit sind der Vater Michael Hueber d.Ä. und der Stiefvater Heinrich Öttinger gemeint.
478 StAR RS 3, 70.
479 Ebenda, 144.
480 Ebenda, 116 (1526).
481 StAR Raitbuch Rattenberg 1514–1529, 274’, 275’ (1526), 290’ (1527) ; RR 1528, 21.
482 StAR RS 3, 137. Ihr verstorbener Mann ist vermutlich ein Schiffer gewesen (vgl. StAR BM 1477, 8).
483 StAR Raitbuch Rattenberg 1514–1529, 289’ : Die Stadt zahlte dem Bader Michel die Hälfte der
Kosten (1 Gld. 46 Kr.) »von wegen der aczung des holczknechts, den der kübl schmalcz von Smänt-
zen abgestössen« (1527 März 22). »Atzung« ist hier wohl als Pflegekosten zu verstehen. »Schmäntz«
(= Schmatzer) war der Spitzname des Frätschlers (Lebensmittelhändlers) Hans Kagrer.
484 StAR RS 3, 138 (1527 Okt. 18) ; Bachmann, 8 ; Stops, 118.
485 Ebenda, 113’. Zuvor (113) hatte man schon auf Wartegeld zwei Frauen ausgewählt, die den Kranken
aufwarten, die Toten einnähen und begraben sollten..
486 Ebenda, 124 (1527 Februar 5 : 20 Kreuzer Wartegeld wöchentlich) ; 149 (1528 Jan. 17 : Wochenlohn
von einem Gulden auf 20 Kreuzer Wartegeld herabgesetzt). Der Stadt kam der Totenlässl ziemlich
teuer zu stehen. 1526 erhielt Stolz 18 Gulden (StAR Raitbuch Rattenberg 1514–1529, 274–275’), 1527
waren es 14 Gulden 20 Kreuzer (ebenda, 292–292’).
487 Ebenda, 137.
488 KlAR Codex 70, 45’ : »Dem Cuntz pader 8 kr. um weicz plus 1 flo., ut cicius veniat ad nos tempore
infirmitatis pestis« ; florenus = Gulden.
489 KlAR Codex 70, 45’ (1526 Okt. 5, für das vergangene Jahr), 67 (1527), 68’ (9½ Pfund, wohl für zusätz-
liche Leistung) u. 70’ (1528)
490 Ebenda, 34 (1525 : Hueber erhielt nur sieben Pfund als Baderlohn, »cetera sunt defalcata pro Stephano
pfragner«. Anscheinend haben die Augustiner seine Schulden beim Pfragner (Lebensmittelhändler)
Stephan Reichl beglichen. Für den Prediger, den er vermutlich rasiert hat, erhielt Meister Michael
damals noch 20 Kreuzer.
491 Nach der Auswertung der Einträge im Rechnungsbuch für 1529 (KlAR Codex 70, 75’ ff.).
492 Ebenda, 47.
493 Ebenda, 61’, 64’, 65.
494 Ebenda, 81’
495 Ebenda, 73.
496 Ebenda, 48 (1529).
497 Mecenseffy, Täufer, Nr. 106. Die Ratsprotokolle Rattenbergs für 1528 und 1529 hüllen sich über die
Täufer in der Stadt in Schweigen. Keine Einträge.
498 Ebenda, Nr. 127. Vgl. Stops, 83 : Dass Hueber, den Henker vor Augen, »in einer furchtbaren seelischen
Verfassung« dem Richter Täufer genannt und damit eine »verheerende Kettenreaktion« ausgelöst hat,
wie Stops meint, ist pure Erfindung. Der Bader hat augenscheinlich nie an einer Täuferversammlung
teilgenommen und konnte deshalb auch nicht die Namen von Teilnehmern angeben.
499 StAR RS 3, 169.
500 Ebenda, 175.
Im städtischen Bad vor 500 Jahren
Badhaus, Bader und Badegäste im alten Tirol
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Title
- Im städtischen Bad vor 500 Jahren
- Subtitle
- Badhaus, Bader und Badegäste im alten Tirol
- Author
- Robert Büchner
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2014
- Language
- German
- License
- CC BY-NC-ND 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79509-4
- Size
- 17.0 x 24.0 cm
- Pages
- 202
- Category
- Geographie, Land und Leute