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Anhang *H2 4 (= H2 4) – *H2 5 (= H2 5)
doch lauter Phrasen: das Sterben, das Fortsein
aus der Welt, das ist das allertraurigste . .
. . Ja wie ich damals tausendmal trauriger
traurig
als alles andre. – Es war ja gewiss sehr arg, als
ich damals drau ihren Betrug entdeckte . . . aber was
war da noch alles dabei . . . die Wuth und der
plötzliche Hass und der Ekel vor dem Dasein und
die E ?H?gekrank ach ja, gewiss! die gekränkte
Eitelkeit – ich bin ja erst nach und nach auf
den Schmerz gekoṈen! – Und dass sie so sehr
darunter litt, als sie mich verlieren mu[???]ßte,
war doch auch eine Art von Trost! . .– Wie, wär
die Trauer heute eigentlich nichts als da Aerger,
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dass sie – jetzt nicht mehr leidet? Und Denn
ist
dass siegelitten gelitten hat, es war ja Wohlthat
für mich !gewesen! – Ich habe sie noch alle,
jeden Augenblick kaṉ ich sie wiederlesen,
die dutzende Briefe, die um Verzeihung flehten,
schluchzten, jaṈerten! – – Und ich sehe
selbst englischen
sie noch vor mir, in dem dunkelblauenn Kleid,,
mit dem kleinen Strohhut . . . wie sie an der
Ecke der Straße stand, in der Abendnddämerung
weṉ ich aus dem Hausthor trat . . . . . Sie pflegte
mir ein paar Schritte zu folgen . . . dann verschwand
sie . . . . . : Und jene letzte peinliche Scene, wie
ich ihren Bitten nachgegeben hatte,: ein letztes,
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Blumen
Historisch-kritische Ausgabe
- Title
- Blumen
- Subtitle
- Historisch-kritische Ausgabe
- Author
- Arthur Schnitzler
- Editor
- Isabella Schwentner
- Publisher
- De Gruyter Open Ltd
- Location
- Berlin
- Date
- 2018
- Language
- German
- License
- CC BY 4.0
- ISBN
- 978-3-11-056332-0
- Size
- 21.0 x 28.2 cm
- Pages
- 284
- Categories
- Weiteres Belletristik